„F*ck Nika“ – Angriff auf Nika Irani nach Vorwürfen gegen Samra

Nika Irani

Die Vorwürfe von Nika Irani gegen Samra sind nun seit ein paar Wochen öffentlich. Und mehr und mehr zeigt sich, dass uns das gesamte Thema „Missbrauch im Deutschrap“ noch eine ganze Weile begleiten dürfte.

Fakt ist, dass es aktuell Aussage gegen Aussage steht und eine Seite zwangsläufig lügen muss. Eine andere Option gibt es nicht. Von Nika gibt es derzeit eine ziemlich genaue Beschreibung des Abends, an dem es passiert sein soll. Samra hingegen ließ verkünden, dass er das Thema nicht öffentlich besprechen will. Stattdessen will er den juristischen Weg gehen.

Cashmo

Zwar haben sich die Vorwürfe gegen Samra noch nicht bewahrheitet, die Folgen waren aber bereits zu spüren. Dass sich mit Universal und der Berentzen Gruppe gleich zwei Geschäftspartner, sowie viele weitere potenzielle Werbepartner von Samra getrennt haben, wird auch anderen Rappern nicht entgangen sein.

Daraus ergibt sich nun für einige die Sorge, dass sich andere Rapper von den Geschehnissen abschrecken lassen. So könnte man beispielsweise Zeilen umschreiben oder Songs nicht bringen, weil Werbepartner sie für ungeeignet empfinden. Aus Rap-Sicht eine absolute Katastrophe und dem Grundgegangen von Rap entgegengerichtet.

Auch Cashmo trägt diese Sorge in sich und thematisiert diese neben vielen weiteren Dingen in seiner neuen Single „Statement“. Darin kritisiert er Nimo dafür, dem Grund nicht standgehalten zu haben. Außerdem ahnt er schlimmes und vermutet, dass SSIO in Zukunft ebenfalls softere Texte schreiben könnte. Aus diesem Grund ruft er jetzt alle Fans und Rapkollegen dazu auf, sich gegen diese Entwicklung zu stemmen. Dabei findet er deutliche Worte in Richtugn der Majorlabels, aber auch in Richtung von Nika Irani.

Cashmo schießt gegen Nika Irani

„Kein Rapper gegen Deutschrap-MeToo/
enttäuscht und wohin das alles verläuft zeigt Nimo/
der neu schreibt, du weißt Erfolg heißt Mios/
ich bin Mal gespannt jetzt auf den Neuzeit-SSIO/
(…) Jetzt liegt’s an jeden unserer Realkeeper/
f*ck die Major, die Plattenbosse und f*ck Nika/“

Hier hört ihr die Single

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