Frauenfeindliche Kommentare – Jigzaw ist sauer auf eigene Fans
Dass Jigzaw im letzten Jahr einen positiven Lebenswandel durchgezogen hat, dürfte niemandem entgangen sein. Der Rapper hat sein gesamtes Leben umgekrempelt und wirkt inzwischen wie ein rundum glücklicherer Mensch.
Jigzaw
Doch was sich nicht geändert hat, ist seine Haltung zu Themen wie Homophonie, Frauenfeindlichkeit, Diskriminierung und Co. Schon vor Jahren setzte er sich aktiv für Rechte von Randgruppen ein. Selbst in seiner Musik positionierte er sich klar gegen Homophobie, Antisemitismus und Transfeindlichkeit. Damit sticht er unter den eher konservativen Straßenrappern deutlich heraus.
Und selbst bei seinen Fans macht er keinen Halt wenn es darum geht seine Überzeugungen zu vertreten. Der Rapper, die zurzeit in der Türkei lebt, ist jetzt sogar sauer auf seine eigenen Supporter, weil sie eine junge Frau attackieren. Einige wenige aus seiner Community hinterließen Hate-Kommentare bei der Bodybuilderin Mrs. Moggi, weil sie sich angeblich den Po aufgespritzt hätte. Jigzaw teilt einige dieser Kommentare zu ihr und stellt daraufhin klar, dass er diese Meinungen klar ablehnt. Starke Worte!
Jigzaw an seine Fans
„Ihr kleinen Kinder, die öfter P*rnoseiten besuchen als ihre eigene Familie, ihr seid Dreck. Ich sag euch warum: wegen Menschen wie euch denken Frauen, sie müssten aussehen wie Kim Kardashian oder irgendeine Frau, die die Gesellschaft so will. So aussehen wie alle anderen und der Rest der Frauen, die nicht so sind, sollten sich hässlich fühlen?
Keine Frau muss aussehen wie die andere, eine Frau muss aussehen wie sie sich wohl fühlt und wie es ihr am besten gefällt. Eine Frau ist auch schön wenn sie dick ist, blond, gelb, grün, schwarz oder weiß ist. Eine Frau ist auch hübsch wenn sie ihren Bizeps und Körper trainiert, das hat keiner zu entscheiden ob man hässlich ist oder nicht! Zum Thema aufspritzen – selbst wenn!
Denkt ihr irgendeiner bekommt einen guten Körper von Fernsehen? Oder auf der Couch liegen? Da steckt jeden Tag 2/3 Stunden Sport dahinter und Ernährung, die uns teilweise behindert macht. Ihr seid Kinder, die Frauen in gesellschaftliche Schubladen stecken, aber wenn’s um die eigene Schwester geht, dann meckern wenn sie sich schminkt!“
Hier seht ihr es