Bushido spricht offizielles Berlin-Verbot aus
(© Marco Verch / CC 2.0)
Bushido
Der 43-Jährige ist von vielen Firmen Deutschlands gefürchtet. So schoss er bereits gegen Riesen-Unternehmen wie die Deutsche Telekom, als der Kundenservice mangelhaft war. In einem aktuellen Livestream sprach der Rapper über einen Zwischenfall mit dem Paketdienst dpd, bei dem letztendlich aber alles gut ausging.
dpd
Demnach habe der Familienvater und Ehemann zwei Pakete bestellt, darunter seinen neuen Rechner. Bei der Lieferung gab es aber einige Komplikationen, weshalb sich das ganze in die Länge zog. In seinem Stream schildert er es wie folgt:
„Die Beiden Pakete sind schon in Berlin, im Lager. Du kannst das auf der Karte alles verfolgen. (…) Ich seh so, die sind schon in Berlin, kommen aber einfach nicht – ich denk mir so, ok kacke. Dann, Sonntag auch nicht gekommen. Und dann gings los, dass die plötzlich behauptet haben, die wären schon bei mir gewesen. Bei mir war aber niemand. Ich sag euch mal ganz ehrlich: Glaubt ihr, ich würde meinen neuen Rechner verpassen wollen? Ich habe einfach vor meiner Haustür gepennt, alter. Ich hab gewartet, es kam niemand. Dann krieg ich so ne Nachricht per Mail: ‚Sorry, morgen werden wir den zweiten Zustellungsversuch starten, heute war keiner zuhause.‘
Ich denk mir so, wen willst du denn verarschen, alter? Ich war doch komplett zuhause. Das lustige war: Ich geh dann irgendwie an den Briefkasten, weil ich auch andere Post erwarte. Und auf einmal finde ich so ne DPD-Karte, ‚wir haben ihr Paket beim Nachbarn abgegeben, weil sie waren nicht zuhause.‘ Ich denk mir so, hä, voll der quatsch, alter. Ja, und dann hat Twitter geregelt. (…)Dann hab ich denen so auf Twitter geschrieben, dann hat mir der Kollege da geantwortet, auch ein ganz netter. (…) 40 Minuten später hab ich plötzlich meine Pakete gehabt. Also unschön, auch unnötig, aber (…) die [dpd] haben sich wenigstens gerade gemacht. (…)
Zalando
Anders sieht die Stimmung bei Zalando aus. Der Paket-Riese hat von Bushido offiziell Berlin-Verbot erteilt bekommen. Wie der Rapper schildert, seien ständig Zahlungen von seinem Konto abgebucht worden. Zunächst viel es ihm aber nicht auf:
„Zalando hat definitiv Berlin-Verbot, da lass ich auch erstmal die nächsten Wochen nicht mit mir drüber reden. Es wurde einfach permanent bei Zalando bestellt und das Geld wurde von meinem Konto abgebucht. Ich hab Zalando natürlich wahrgenommen, auch in meinen Kontoauszügen, aber ich hab hier einen großen Haushalt (…)“.
Als er dann mehr und mehr Abbuchungen auf seinem Konto bemerkte, ohne dass tatsächlich die abgebuchte Anzahl an Paketen bei ihm ankam, wandte er sich an den Kundenservice. Dort gab es seiner Aussage nach aber nur weitere Komplikationen, letztendlich musste er sein Kundenkonto sperren lassen. Seine Bank konnte ihm das abgebuchte Geld wieder zurückzahlen, es soll eine fünfstellige Summe gewesen sein, wie Bushido im Stream-Clip weiter ausführt.
Hier seht ihr das Video: