Laas äußert sich nach Ausraster zu Shirin David und Shindy

Laas

Als Ghostwriter war Laas bereits ein etlichen Alben deutscher Rapper beteiligt. Wenn es um andere Personen geht, scheint er immer die richtigen Aussagen und Worte zu finden. Doch wenn es um ihn selbst geht, ist der Rapper extrem verschwiegen. Seit Jahren gab es keine richtigen Statements und erst Recht keine Interviews mit Laas.

Doch in den letzten Tagen bricht er mehr und mehr sein Schweigen. In einer Reihe von Statements schildert er Ängste und Selbstzweifel, die ihn seit seiner EGJ-Zeit begleiten. Selbst jetzt, wo er an Hit-Songs und Platz 1-Alben mitwirkt, plagen ihn die Probleme in seinem Kopf. Kürzlich sprach Laas darüber, nach der Fertigstellung „BBR“ ausgerastet zu sein und seine Karriere beendet zu haben.

„Bis heute war ich immer Spieler im Team gegen mich. Alles Gute das mir passiert, wird sofort von mir selbst torpediert bis es in Scherben zerbricht. Genauso ist es jetzt. Gerade eröffnen sich mehr neue Möglichkeiten als ich jemals in meinem bisherigen Leben hatte. Der Support ist größer als er jemals bei mir war. Dennoch bin ich heute morgen aufgewacht und habe vor Wut durch das Hotelzimmer geschrien als wär es meine zweite Runde bei Rap am Mittwoch.

Shirin David & Shindy

Nun gibt es ein Follow-Up zu diesen Aussagen von Laas. Der gebürtige Gütersloher konkretisiert seine Aussage noch einmal und betont, dass sein Ausraster nichts mit Shirin David und ihrem Album zutun gehabt hat. Zwar gab es einen zeitlichen Zusammenhang zwischen der Fertigstellung von „BBR“ und seinem kurzzeitigen Karriereende. Der Grund dafür war aber ein anderer.

Stattdessen sei es vielmehr so, dass er es Shirin und Shindy zu verdanken habe, überhaupt noch zu rappen. Die beiden scheinen eine wichtige Stütze für Laas zu sein, wenn Ängste und Selbstzweifel ihm die Lust an der Musik rauben. In diesem Sinne bedankt er sich dafür, dass die beiden positiv auf ihn einwirken.

Laas über Shindy und Shirin

„Mein Ausraster in diesem Falle hatte nichts mit Shirin zutun, ist eher im Gegenteil. In den letzten Monaten, wenn es Probleme gab in meinem Kopf, wenn ich wieder mal das Gefühl hatte, ich müsste alles beenden und den Kopf in den Sand stecken. Da waren es Menschen wie sie, Menschen wie auch besonders Shindy, die mir einfach den Rücken gestärkt haben.

Die einfach gesagt haben, ey, du spinnst gerade. Hör auf, beruh dich, du machst das alles richtig und mach einfach weiter. Und dafür möchte ich mich auf jeden Fall recht herzlich bedanken für diesen Support. Weil ohne die beiden wäre ich safe jetzt nicht mehr hier und würde rappen.“

Hier seht ihr die Ansage

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