„Schließ nicht von deinem Charakter auf meinen“ – Haftbefehl widerspricht Bushido
In der Nacht auf Freitag startete die heiß ersehnte Bushido-Doku auf Amazon Prime. Jahre nach den ersten Gerüchten und gut 12 Monate nach der offiziellen Ankündigung, sind nun alle 6 Folgen online erhältlich. Darin werden der Rapper und seine Familie über knapp 3 Jahre hinweg von einer Kamera begleitet und liefern intime Einblicke in ihr Leben. Gut 5 Stunden dauern alle Folgen am Stück.
Bushido
Inhaltlich beschäftigt sich die Doku vor allem mit den letzten 3 Jahren und damit sowohl mit der Trennung von Arafat Abou-Chaker, sowie mit dem bis heute andauernden Polizeischutz der Familie. Eine wichtige Rolle spielt dabei, wie Bushido während alledem versucht, seine Karriere am laufen zu halten.
An einer Stelle geht es unter anderem darum, wo er seinen nächsten Vertrag unterschreibt. Wie wir alle wissen, arbeitet Bushido inzwischen mit dem Schweizer Vertrieb iGroove, anstatt eines großen Majorlabels zusammen. In der Doku erklärt er, weshalb er keinen Deal mehr bei Universal Music bekommt.
Demnach haben verschiedene Rapper mit Neffi Temur über ihn gesprochen und dafür gesorgt, dass Universal nicht mehr mit ihm zusammenarbeiten möchte. Bushido nennt dabei die Namen Haftbefehl und Sinan-G, die ihm vermeintlich Steine in den Weg gelegt hätten. Neffi bestätigt solche Gespräche, nennt aber keine Namen.
Haftbefehl
Jetzt äußert sich Haftbefehl zu diesem Vorwurf von Bushido. Er weist ausdrücklich zurück, jemals mit Neffi über Bushido gesprochen zu haben. In seiner Nachricht schießt er zudem ungewohnt hart zurück. Seiner Ansicht sei es der EGJ-Chef, der solche Aktionen bringen würde und anderen Türen verschließt:
„Anis, schließ nicht von deiner Art und deinem Charakter auf mich. Wie kommst du darauf, dass ich bei Neffi über dich geredet habe? Mein Name „Haftbefehl“ steht seit Tag 1 in der Szene dafür, Künstlern Türen zu öffnen und nicht wie bei dir sie zu schließen. Viel Gesundheit für deine Familie. Baba Haft. @Bushido“
Hier seht ihr die Nachricht