Nach Ausraster – Freundin von Max Kruse widerspricht Finch Asozial
Max Kruse
Am heutigen Sonntag absolvierte Max Kruse das erste Spiel für seinen neuen Verein. Beim Bundesliga-Spiel gegen Fürth stand der Fußballer die ersten 83 Minuten auf dem Platz. Tage vorher gab er bekannt, vom Champions League-Aspiranten Union Berlin zum abstiegsbedrohten VfL Wolfsburg zu wechseln. Den Grund dafür, nannte er offen und ehrlich: Ein sehr gut bezahlter Vertrag.
Der Wechsel des 33-Jährigen löste Unmut bei vielen Union-Fans aus. Denn sportlich betrachtet bedeutet der Transfer für Kruse einen deutlichen Rückschritt. Zusätzlich nimmt er sich selbst die Chance, eine Vereinslegende für die Berliner zu werden, die gerade die beste Saison ihrer Geschichte spielen.
Finch Asozial
Eine seiner größten Kritiker, ist Finch. Er ist leidenschaftlicher Fan von Union Berlin und war einer von Tausenden Fans, die beim ersten Bundesliga-Aufstieg den Platz stürmten. Er lebt und atmet den Verein. Entsprechend enttäuscht und aufgebracht war er, nach der Bekanntgabe des Wechsels. Er beschimpfte den Spieler als „H*re“ und bezweifelte außerdem, dass der Transfer seinem Verein wirklich die kolportierten 5 Millionen Euro eingebracht hat:
„Der Abgang von Max Kruse war mir schon vor langer Zeit klar. Er war NIE eine Identifikationsfigur für mich bei Union. Klar er hat seine sportlichen Leistungen gebracht und uns echt extrem nach vorne katapultiert aber er war für mich kein Unioner, der den Verein lebt und liebt. Union war für ihn eine rein sportliche Adresse und daher wird er NIE den Status einer Legende bei Union bekommen. Die Phantasievorstellung, dass wir nur noch Spieler wie Parensen, tusche & cq verpflichten ist reine Utopie. Spieler kommen und Spieler gehen. Was zählt ist der Verein!“
Freundin von Kruse
Doch gibt es erstmals Gegenwehr nach den Hasstiraden auf Max Kruse. Dilara, die Ehefrau des Fußballers, hat sich per Livestream auf Instagram geäußert. Darin widerspricht sie Finch Asozial in seiner Annahme, Union hätte maximal 1 Million Euro Ablöse kassiert. Sie plaudert aus, dass Wolfsburg in der tat 5 Millionen Euro bezahlt hat. Das ist für einen 33-Jährigen Spieler mit 6 Monaten Restvertrag eine stolze Summe.
„Union hat fünf Millionen bekommen, Bruder. Was willst du? Er entscheidet, nicht ihr, wann oder wie er gehen wird. Wenn er wechseln kann, dann geht er auch. Wenn das nicht gehen würde, hätte Union auch einfach Nein sagen können. Union hat fünf Millionen gekriegt, Max wäre ablösefrei gewesen.“
Ansage von Finch Asozial
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