Geschäftszweig von Bushido am Ende – Fler tritt nochmal nach

(© Marco Verch / CC 2.0)

Wie jeder weiß, ist der Shishamarkt nach wie vor absolut riesig. Dutzende Rapper haben inzwischen Einzug in die Branche gefunden und entweder eigene Shishabars eröffnet oder Tabaksorten auf den Markt gebracht. Einige Interpreten wie Nimo, KC Rebell und Massiv bieten zudem weiteres Zubehör rund um die Wasserpfeife an.

Bushido

Und auch Bushido plante vor einiger Zeit, groß in den Markt einzusteigen. Mitte 2020 kündigte er deshalb seinen eigenen „Bushido Tabak“ an. Nur wenige Tage nach Verkaufsstart gab der Rapper dann den ersten immensen Verkaufserfolg an: 400.000 Tabak-Dosen will er innerhalb kürzester Zeit verkauft haben.

Damit hätte er den Start-Rekord der 187 Strassenbande um mehr als das 4-fache übertroffen. Damals bedankt er sich bei seinen Fans und Geschäftspartnern für den Erfolg seiner Tabaksorte: „Der Hype und die Zahlen rund um den Bushido Tabak sind mehr als phänomenal. Danke für den Support der Shisha-Szene. Danke für den Support der Konsumenten.“

Fler

Doch schon kurz nach Bekanntgabe dieser Zahlen, wurden die ersten Kritiker stutzig. 400.000 Dosen würden einen Umsatz von über 7 Millionen Euro bedeuten und Bushido schlagartig zum Marktführer machen. Doch die angegebenen Zahlen schienen sich schlichtweg nicht mit der Realität zu decken. Fler gab schon damals an, dass es sich um Fake-Zahlen handelt.

Tabak am Ende

Jahre später scheinen sich die Aussagen von Fler nun zu bewahrheiten. Grundsätzlich hat das Interesse Bushidos am Shisha-Markt relativ schnell nachgelassen. Seit 1,5 Jahren gab es praktisch keine Updates des EGJ-Chefs mehr zu seinem Tabak. Selbst Werbung hat der 43-Jährige nicht mehr gemacht.

Nun gibt es den nächsten Hinweis darauf, dass das Geschäft gescheitert ist. Ein Shisha-Store gibt an, dass der Tabak nicht mehr nachgeliefert wird und aus dem Sortiment genommen wurde. Eine Nachricht, die Fler natürlich nur zu gerne in seiner Story teilt: „Letzte Chance. Bushido [Tabak] wurde leider aus dem Sortiment genommen! Zugreifen, bekommen nichts mehr nachgeliefert.“

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