Tattoogeschäft und Musik – Cashmo liefert Einblick in seine Finanzen

Dass man als Rapper viel Geld mit Musik verdienen kann, ist inzwischen jedem klar. Inzwischen gibt es Dutzende Streaming-Millionäre und Newcomer, die Vorschüsse im sechsstelligen Bereich kassieren. Aber man muss nicht unbedingt Chart-Hits landen oder Millionen von Hörern haben, um erfolgreich zu sein. Manchmal reicht es, ein kluger Geschäftsmann zu sein, um es nach oben zu schaffen…

Cashmo

Dieses Profil trifft auf wenige Leute besser zu als auf Cashmo. Der Rapper hat sich inzwischen sehr solide Streamingzahlen aufgebaut und könnte locker von seiner Musik leben. Aber das ganz große Geld hat er nicht mit seinem Musiklabel, sondern mit seinen Tattoostudios verdient. Unter dem Namen „NXT LVL“ betreibt der Aachener inzwischen eine ganze Reihe an Tattoo-Läden.

Und das, obwohl, es lange danach aussah, als würde das Tattoogeschäft für ihn im Desaster enden. Nach seinem Release „1998“ musste er die gesamten Einkünfte des Albums in seinen Laden investieren, um es während der Corona-Krise über Wasser zu halten.

Im Zuge seiner aktuellen Fragerunde liefert er ein paar Hintergründe dazu, wie es finanziell bei ihm aussieht und wie viel er dribbeln musste, um seine Geschäfte am laufen zu halten: „Wir haben damals über 100k aus eigener Tasche in ‚1998‘ gesteckt. Und das was wiederkam, in die Rettung von NXT LVL… Dauerminus, aber standhaft geblieben.“

Über seine Einnahmen mit ‚1994‘ und „Hoes & Broez“

„Nicht viel damals, bisschen 5-stellig. Und dann kam erstmal der Krankenkassen-Brief mit 20.000 Euro Schulden und all die anderen Schulden der ganzen Jahre. Ich habe erst seit neuestem eine saubere Schufa. Weil die Vergangenheit haftet lange an einem. Jetzt geht’s aufwärts.“

Rote Zahlen

Zusätzlich zu den Antworten aus seiner Fragerunde hat der Aachener jetzt ein neues Video auf seinem Kanal hochgeladen. Dort geht er noch ein Stück detaillierter darauf ein, was er in der Fragerunde kurz angerissen hat. So heißt es unter anderem, dass sein Tattooladen in den ersten Jahren ein Minusgeschäft gewesen ist. Über 2 Jahre lang musste er unermüdlich daran arbeiten, dass der Laden bekannter wird und endlich Profit macht. Und trotz dieser widrigen Umstände hat er es inzwischen geschafft, sich einen Luxus-Lifestyle leisten zu können. Alles dazu erfahrt ihr im Video.

Hier seht ihr das Video

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