Animus legt die Einnahmen aus seinem Burger-Laden offen

Animus

In den vergangenen Jahren war Animus vor allem für seine harten Beefs innerhalb der Rap-Szene bekannt. Natürlich haben ihn dabei auch seine Rap-Skills ausgezeichnet. Seit nun schon einigen Monaten hat der Ex-EGJ-Rapper mit alldem jedoch nichts mehr am Hut. Stattdessen ist er jetzt Vollzeit-Unternehmer und hat in Dubai eine Firma gegründet. Wie er in seiner Instagram-Story dokumentiert, ist er aktiv dabei, seine Geschäftsfelder- und Zweige erweitern und auszubauen.

Burger-Laden

Dabei ist das nicht das erste Mal, dass Animus mit dem Unternehmertum in Berührung kommt und sich auf verschiedenen Geschäftszweigen bewegt. Bereits im Jahr 2018 eröffnete Animus seinen Burger-Laden, dessen Eröffnung er damals folgendermaßen in einem Instagram-Post ankündigte:

Azad ist jetzt mit seinem Album dran und mir tut ein wenig Abwechslung gut weshalb ich mir einen kleinen Traum erfüllt habe. Manche Rapper machen ShishaBars, Tabak, Vodka etc. Ich eröffne meinen eigenen BURGER Laden!!“

„All Day Burger“ in Mannheim eröffnet diesen Samstag die Pforten! Euch erwarten die brutalsten Beef-Burger (100% Halal) so wie Veggie-Burger (die sogar ich als Fleischliebhaber übertrieben Feier)! Als Chef werde ich selbst die meiste Zeit im Laden sein also kommt vorbei und überzeugt euch selbst!“

In der Zwischenzeit ist viel passiert. Ein Jahr nach der Eröffnung des Burger-Ladens setzte Animus seine Unterschrift bei EGJ. Über drei Jahre danach ist er weder bei EGJ noch in der Rap-Szene überhaupt musikalisch aktiv. Von den Geschichten neben der Musik, die sich in der Zwischenzeit ereigneten, ganz abgesehen.

Einnahmen

Da bleibt die Frage: Was wurde eigentlich aus dem Burger-Laden? Wie Animus jetzt erklärt, ist das Projekt ins Wasser gefallen. Allerdings hat es eine Zeit lang Früchte getragen: Der Umsatz soll sich laut Aussage des Rappers auf 30.000 Euro im Monat belaufen haben – und das bei Miete von 1.000 Euro. Hierbei ist zu bedenken, dass auch noch weitere Fix- und andere Kosten mit reinspielen – dennoch ein starker Umsatz!

Animus über seinen Burger-Laden 

„Habe keinen Store Manager gefunden dem ich mit frischer Halal Ware, Geld etc. vertrauen konnte. Nach 2 Monaten Suche und 100 Bewerbungsgesprächen hab ichs dann aufgegeben. Dann kam Corona. Dann wollte ichs nach dem Lockdown mit nem Bro von mir nochmal versuchen, dann kam wieder ein Lockdown usw, usw. Schade um die Burger und das Geld. Habe gegen Ende 30k im Monat gemacht mit nem Laden der 1000 Euro Miete gekostet hat.“ 

Hier seht ihr die Instagram Story:

Animus via Instagram
Animus via Instagram

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