Monet192 äußert sich zum Diss von Farid Bang und dem Feature mit 18 Karat
18 Karat & Monet192
Vor einigen Monaten überraschten Monet192 und 18 Karat mit einem gemeinsamen Foto. Der Dortmunder und der Schweizer wirken musikalisch auf den ersten Blick eigentlich völlig unpassend. Trotzdem haben sie das Experiment gewagt und sich zusammen ins Studio begeben. 2 Tage arbeiteten sie im Supremos Studio an mehreren Songs.
Das Bild war aber nicht nur wegen des musikalischen Aspekts ein heißes Thema. Denn in den Monaten vorher lieferten sich Monet und Farid Bang ein – eher einseitiges – Battle. Der Banger-Chef tat das war er am besten kann und zog sein Rap-Sänger nach Strich und Faden durch den Kakao. Neben Badmomzjay war Monet für mehrere Monate lang das Lieblings-Ziel seiner Disses. Aus diesem Grund sah sich 18 Karat auch zu einem Statement zu dem Feature genötigt.
18 Karat über Monet192
„An alle, die Fitna machen bezüglich meines letzten Bildes. Farid Bang ist mein Bruder und wird er auch bleiben, ebenso ist Monet192 für mich ein sehr starker Künstler, den ich sehr schätze. Er ist nicht der Grund dafür, dass ich nicht mehr bei Banger Musik bin, sondern einzig und alleine, dass ich nun meinen eigenen Weg gehe. Schade, dass ihr immer sofort das Negative in allem sehen müsst, beziehungsweise ein Teil von den Leuten, anstatt einfach auf das abzuwarten was kommt.
Schließlich geht es hier am Ende darum, gute Musik zu liefern. Dafür arbeite ich sehr hart, danke an die Leute, die es zu schätzen wissen. Wenn ich eins gelernt habe, dann dass man es nicht jedem Recht machen kann. Ich möchte Musik machen auf die ich Lust habe, ich möchte mich weiterentwickeln. Und wenn man dafür kein Verständnis hat – tut es mir Leid für diejenigen.“
Statement zu Farid Bang
Farid Bang gab in der Zwischenzeit zu verstehen, dass er nicht unbedingt etwas gegen Monet192 hat. Von einem Diss hält ihn das zwar nicht ab, etwas schwerwiegendes ist aber nicht passiert. Als sich Monet192 per Insta-DM bei ihm meldete, schlossen die beiden Frieden. Das wiederum nutzte Farid Bang später wieder aus, um den 25-Jährigen zu dissen. Er machte sich darüber lustig, dass er Monet beleidigen kann und dafür von ihm auch noch Probz bekommt.
Jetzt hat Monet eines seiner seltenen Interviews gegeben und über die Situation gesprochen. Dabei beweist der St. Gallener noch einmal, wie locker und sportlich er die ganze Sache sieht. Gegenüber Aria Nejati erklärt er, dass er beim ersten Diss von Farid Bang gedacht hatte, jetzt offiziell in der Rapszene angekommen zu sein.
Außerdem betont er die Wichtigkeit, der älteren Generation an Rappern den nötigen Respekt zu erweisen und dem gegenüber offen zu sein. Aus demselben Grund hat er sich auch auf den Song mit 18 Karat eingelassen. Weitere Themen, die im Interview behandelt werden, sind Shindy, Badmomzjay und sein neues Album. Alles dazu seht ihr im Interview.
Hier seht ihr das Statement (Ab 18:20)