Nach 100.000€-Schmerzensgeld – Fat Comedy erhält weiteren Anwaltsbrief von Oliver Pocher

Oliver Pocher vs. Fat Comedy

Im März diesen Jahres ging Fat Comedy auf Oliver Pocher los. Am Rande einer Box-Veranstaltung in der Westfalenhalle in Dortmund ließ er selbst die Fäuste fliegen und verpasst Pocher eine Ohrfeige. Die meisten dürften die Szenen, die Fat Comedy später selbst im Netz verbreitete, noch im Kopf haben.

100.000 Euro Schmerzensgeld

Seitdem sind fast genau 5 Monate vergangen. Und seit wenigen Wochen ist klar, wie viel Geld Oli Pocher wirklich von Fat Comedy fordert. Der Anwalt des Berliners meldete sich kürzlich per Videobotschaft und erklärte, dass Pocher und seine Anwälte eine Summe von 100.000 Euro Schmerzensgeld fordern. Selbst er hielt den Betrag zunächst für einen Tippfehler:

„Es geht heute Morgen los in der Kanzlei mit einer Meldung. Olli Pocher will von meinem Mandanten Fat Comedy wegen der Ohrfeige in der Westfalenhalle Schmerzensgeld. Aber nicht irgendeinen Betrag, sondern 100.000 Euro. Als das Schreiben von Pochers Anwältin kam, hab ich zunächst an einen Tippfehler gedacht. Aber es scheint ernst gemeint zu sein.“

Boxkampf

100.000 Euro wäre für Fat Comedy eigentlich eine Summe, die nur schwer zu stemmen ist. Seit der Sperrung seines Tiktok-Accounts mit 1,5 Millionen Followern fehlt ihm jedoch seine wichtigste Einkommensquelle. Trotzdem hat der 23-Jährige nicht aufgesteckt und einen neuen Weg gefunden um Geld zu machen: Am 10. September steigt Fat Comedy gegen Bilalgold in den Ring. So will er die Summe für Pocher auftreiben.

Unterlassungsklage

Nur wenigen Wochen später ist Fat Comedy, der bürgerlich Omar heißt, der nächste Anwaltsbrief ins Haus geflogen. Diesmal fordern die Pochers von ihm, Äußerungen in ihre Richtung zu unterlassen. Für gewöhnlich bezieht sich eine Unterlassung auf spezifische Formulierungen. Vermutlich wollen Oliver und Amira Pocher ihm also eine bestimmte Aussage, die Fat Comedy in den letzten Wochen getätigt hat, verbieten. Das sieht der Social Media-Star jedoch überhaupt nicht ein:

„Gestern mit ihm [Anwalt Benecken] telefoniert, weil aus dem Hause Pocher kam wieder eine Unterlassungsklage. Die wollen, dass ich nichts in deren Richtig sage. Aber die können über jeden herziehen, über den sie wollen. Nicht mit mir ihr Manyaks. Ich werde niemals meine Fresse halten, damit du Bescheid weißt mein süßer blonder Bursche.“

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