Fake-Promo? Pa Sports äußert sich zum Skandal von Jamule und Fourty
Jamule & Fourty
Seit letzte Woche ist bekannt, dass Jamule und Fourty ein gemeinsames Album bringen werden. Mit der Single „Work it“ haben die LiP-Rapper ihr neues Projekt „KWA [ KIDS WITH ATTITUDE]“ angekündigt. Inzwischen erschien sogar schon eine zweite Singleauskopplung aus dem Kollaboalbum. Im Vorfeld der ersten Single sorgten die Künstler mit einem kleinen Skandal für Aufsehen, von dem die meisten mitbekommen haben werden.
Produzent Juh-Dee beschwerte sich öffentlich darüber, dass die beiden sein Studio verwüstet hätten. Daraufhin entwickelte sich ein Schlagabtausch mit Pa Sports, der auch seine Signings die Leviten las. Mit der Single war klar, dass es sich bei dem öffentlichen Streit lediglich um eine Promoaktion gehandelt hat, um das Album anzukündigen.
Pa Sports
Jetzt meldet sich Pa Sports zu dem Promomove seiner Signings zu Wort. Zunächst einmal wehrt er sich gegen die Kritik, dass die Promo „cringe“ gewesen sei. Bei Promo gibt es seiner Ansicht keine schlechte Promo, sondern Promo, über die die Leute reden oder nicht. Und sobald die Leute darüber reden, ist es ein Erfolg. Aus Marketingsicht absolut logisch.
Außerdem klärt er über die wahren Hintergründe der Aktion auf. Denn die Promoaktion beruhte tatsächlich auf realen Ereignissen. Offenbar haben Jamule und Fourty das Studio von Juh-Dee also wirklich ein wenig verwüstet hinterlassen. Lediglich die öffentlichen Postings waren bewusst überspielt.
Pa Sports über den kontroversen Promomove
„Es gibt keine GUTE oder SCHLECHTE Promo. Es gibt nur Promo die funktioniert oder auch nicht. Wenn alle drüber reden, hat’s funktioniert. Was funktioniert und was nicht, entscheidet ganz allein nur ihr. Wir leben in einer sehr sensationsgeilen Bubble, in der solche Aktionen anscheinend für mehr Gesprächsstoff sorgen, als einfach nur künstlerisches Schaffen oder eine simple Ankündigung. Ihr funktioniert auf diese Art und Weise. Nicht wir. Wir bedienen die gegebenen Mechanismen nur.
Abgesehen davon war es kein reiner Promostunt, sondern eine kleines Behind the Scenes was wir bewusst (gespielt) öffentlich miteinander ausgetragen haben, WEIL es perfekt zum Storyboard des Albums passt. Diese Rockstar Geschichten, die durchaus real sind, ziehen sich wie ein roter Faden durchs gesamte Album. Deshalb war es nicht nur ein Promomove, sondern die perfekte Einleitung ins gesamte Projekt. Haben viele Superschlaue leider nicht gerafft.“
Hier seht ihr die Antwort