Asche verrät erstmals, dass er Vater einer 9-jährigen Tochter ist

Asche

Bisher kannte man Asche vor allem als begnadeter Straßen- und Battlerapper. Auf seinem Kollaboalbum mit Kollegah und seinem Solodebüt „WBIA“ hat sich der polnisch-tschetschenisch stämmige Rapper vor allem darauf konzentriert, seine technischen Fertigkeiten und seine Fähigkeiten im Punchline-Bereich zu präsentieren. Dasselbe war eigentlich auch für sein zweites Album „Sie nannten ihn Knochenbrecher“ zu erwarten.

Tochter

Doch diese Beschreibung des Albums ist nur die halbe Wahrheit. Denn neben seinen Punchlines und Reimketten präsentiert sich Asche darauf auch von seiner privaten Seite. So spricht er auf dem Album unter anderem auch über seine Tochter. Der Rapper aus Bochum verrät erstmals öffentlich, dass er Vater ist. Bisher konnte er diesen Fakt vollkommen geheim halten.

Im Interview bei Aria Nejati spricht der 33-Jährige nun etwas ausführlicher über den Song, den er für seine Tochter geschrieben hat. Dabei verrät er auch, dass seine Tochter sogar schon 9 Jahre alt ist. Über seine gesamte Rapkarriere hinweg ist Asche also Vater gewesen, ohne einmal darüber zu sprechen. Erst jetzt hat er den richtigen Beat gefunden, um diesen Song machen zu können.

Asche spricht über seine Tochter

„‚Du bist Vater geworden tatsächlich.‘ Ja, schon lange. ‚Schon lange?‘ Meine Tochter ist 9 Jahre alt. ‚Ach wirklich? Ok, crazy. Ich hab das tatsächlich auf dem Album zum ersten Mal wahrgenommen, weil das ist nicht so ein riesen Teil von Asche dem Künstler (…)‘ Eigentlich, wenn ich ehrlich bin, hab ich schon seit 9 Jahren das Gefühl gehabt, ich muss so einen Song machen. Aber das Momentum ist bei solchen Songs immer: Du kannst ihn machen und er wirkt dann so… hee, er wollte hier nochmal so auf emotional oder sonst irgendetwas. Und ich hatte nie diesen Beat oder nie das Gefühl.

Ich hab einfach auch nicht geplant diesen Song zu machen. Und als ich den Beat, als auch das Sample gehört hab, hab ich gesagt: Das ist er. Und das sind einfach dann reale Momente eines Künstlers. Wo du einfach in diesem Moment situativ entscheidest und sagst: Genau das ist dieser Moment. Und ich hab das auch immer sehr privat gehalten. (…)

Ich hab es nicht geheim gehalten, weil ich mich dafür schäme oder sonst irgendetwas. (…) Ich halt mein Privatleben privat. Und ich blogge nicht mein ganzes Leben. Das was ich für entscheidend oder wichtig empfinde, der Öffentlichkeit mitzuteilen, das teile ich denen mit.“

Hier seht ihr das Interview

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