Laas sagt 5 Stunden-Interview ab – Jetzt wird es trotzdem veröffentlicht
Laas
Laas war lange nicht mehr in einem ausführlichen Interview zu hören. Dafür gibt er seinen Fans gerne via Social Media einen transparenten Einblick in sein Innenleben.
Zuletzt hat er auf sozialen Medien massive Selbstzweifel gezeigt und seinen Frust geäußert. Anscheinend hat er Angst, dass das Album, an dem er seit 2020 arbeitet, nicht gut ankommen wird, da er angefangen hatte, selbst an seiner Musik zu zweifeln. Erst vor wenigen Wochen wurde er von Animus dafür kritisiert, dass er Depressionen vorgetäuscht haben soll, um Promo für sein neues Album zu machen.
Interview-Absage
Nun war ein großes Interview geplant, auf welchem Laas offenbar die Gelegenheit bekam, über so einige Themen ausführlich zu sprechen. Das Interview sollte eigentlich bei Tierstar stattfinden. Tierstar und Laas hatten ein fünfstündiges Interview gefilmt, das vor wenigen Tagen auf Eis gelegt wurde.
Laut Laas habe er sich das Interview im Nachhinein nochmal angeschaut und fand seine Antworten und sein Auftreten nicht on point. Daraufhin entschuldigte er sich bei Tierstar und untersagte ihm, das Interview zu veröffentlichen. Dieser zeigte sich in einer Antwort enttäuscht von Laas‘ Absage. Doch jetzt soll es offenbar trotzdem veröffentlicht werden.
Veröffentlichung
So hat Laas Tage nach der Absage und dem Wirbel um seine Person ein erneutes Statement hochgeladen, auf welchem er die vergangenen Tage reflektiert. Jetzt sei er zum Entschluss gekommen, das Interview doch noch freizugeben – allerdings unter der Bedingung, dass es Uncut veröffentlicht wird:
„Ich hab mir das dann nochmal mit diesem panischen, wieder plötzlich struggelnden Kopf angeschaut und habe direkt einen Abturn bekommen. Weil Emotionen im Spiel waren, die mein normales, reflektiertes Denken beeinflusst haben – deswegen habe ich das Interview abgesagt. (…) Ich habe zu Tierstar gesagt: Entweder ganz oder gar nicht. Lass uns das Interview nehmen, lass uns gar keine Schnitte machen, lass uns das komplette Ding zeigen“.
Hier seht ihr das Statement von Laas