2Pacs Erben wollen Drake verklagen
Drake in rechtlichen Schwierigkeiten
Drake, der kanadische Rapper, bekannt für seine zahlreichen Hits und innovativen Musikstile, steht nun im Zentrum einer rechtlichen Auseinandersetzung. Kürzlich veröffentlichte er auf Instagram seinen Disstrack „Taylor Made Freestyle“, der sich gegen Kendrick Lamar richtet. In diesem Track verwendete Drake künstlich generierte Stimmen von berühmten Rappern wie 2Pac und Snoop Dogg. Die Nutzung der Stimme von Tupac Shakur, die durch künstliche Intelligenz nachgeahmt wurde, hat nun zu ernsthaften rechtlichen Herausforderungen geführt.
Laut Berichten von TMZ hat Howard King, der Anwalt, der den Nachlass von 2Pac verwaltet, Drake ein Unterlassungsschreiben zugesandt. Der Vorwurf lautet auf widerrechtliche Nutzung von Tupac Shakurs Stimme, was als „eklatante Verletzung von Tupacs Publicity“ angesehen wird.
In dem Unterlassungsschreiben wird weiterhin betont, dass die Erben von Tupac „niemals“ ihre Zustimmung für die Nutzung seiner künstlich generierten Stimme gegeben hätten. Es wurde ein Ultimatum gesetzt, nach dem der Disstrack binnen 24 Stunden von sämtlichen Plattformen entfernt werden muss. Sollte Drake dieser Aufforderung nicht nachkommen, drohen ihm ernsthafte rechtliche Konsequenzen, einschließlich möglicher Gerichtsverfahren.
Reaktionen
Der Bruder von Tupac, Mopreme Shakur, äußerte sich ebenfalls zu dem Vorfall und zeigte sich unzufrieden mit Drakes Entscheidung, Tupacs Stimme künstlich zu generieren. Er betrachtet diese Handlung als unangemessene Nutzung von Tupacs Stimme als „Waffe für ein Rap-Battle“.
Bislang hat Drake keine öffentliche Stellungnahme zu dem Vorwurf oder dem Unterlassungsschreiben abgegeben. Dieser Vorfall wirft Fragen auf über die ethischen Grenzen der Technologie in der Kunst und wie sie das Erbe verstorbener Künstler respektieren sollte.
Die rechtlichen Implikationen für Drake könnten weitreichend sein, einschließlich Schadensersatzforderungen und einer möglichen dauerhaften Beschädigung seines Rufes in der Musikindustrie. Den Beitrag, den Drake auf Instagram geteilt hat, ist auf jeden Fall noch online, was darauf hindeutet, dass der kanadische Rapper dem Ultimatum nicht nachgekommen ist. Nun bleibt abzuwarten, ob die Erben Tupacs ihre Drohung wahr machen und den Rapper vors Gericht ziehen.
Hier ist der AI Song: