Ex-Frau von Manuellsen bietet sich als Podcast-Gast bei Animus an

Animus vs. Manuellsen

Schon seit Jahren sind Animus und Manuellsen absolute Todfeinde. Quasi im Wochentakt macht sich Animus im Rahmen seines Podcasts über den Ruhrpott-Rapper und dessen Eskapaden im Internet lustig. So verlieh er ihm den Spitznamen „Drachenlord“, der sich im Laufe der Zeit in „Dragon“ abwandelte. Dieser wiederum reagiert immer wieder auf die Provokationen von Animus.

Erst vor kurzem gab es einen weiteren Höhepunkt in dem Beef zwischen Animus und Manuellsen. Der in Dubai lebende Rapper veröffentlichte sein „Autopsie“-Mixtape, auf dem sein ehemaliger Freund gleich mehrfach erwähnt wird. Insbesondere auf „Saigon Freestyle“, in dem sich eine lange Passage gegen Manuellsen findet.

Animus auf „Saigon Freestyle“

„(…) Doch hat ’nen Speichelfluss/
wenn er die Eichel lutscht von Bikerclubs/ (…)

Wie der Dragon, dieser Köter, sieht mich als ’nen Todfeind/
nennt meinen Vater einen Bastard, doch ich lache bloß

Weil der Unterschied ist, mein Vater hat Kinder adoptiert,
parallel gab dein Vater dich zur Adoption frei/

Wärst du heut‘ noch klein, hätt‘ mein Dad dich vielleicht adoptiert/
und dir Manieren beigebracht, wie dass man ältere respektiert/

So wie das deutsche Paar, das dich erzogen hat wie ihr eigenes/
damit du deutsche dann als Schweinefleischfresser bezeichnest/

Dann wären wir Brüder und ich würd‘ dir sagen ‚Lass die ganze scheiße Bruder/
steh zu deiner Hautfarbe, schleim‘ nicht so bei weißem Bruder/“

Nadja

Passend dazu könnte es bald zu einer höchstinteressanten Konstellation im Podcast von Animus kommen. Denn Nadja, die Ex-Frau von Manuellsen, erklärt im Zuge ihrer aktuellen Fragerunde, dass sie sich ein Gespräch im Animus-Podcast durchaus vorstellen könne.

Das ist vor allem deshalb brisant, weil sie der ursprüngliche „Grund“ dafür gewesen ist, dass die Freundschaft von Manuellsen und Animus in die Brüche ging. Damals sah sich Manuellsen in seiner Rolle als Ehemann gekränkt, woraufhin der Studio-Angriff auf Animus stattfand. Jahre später kann sich Nadja nun vorstellen, die Situation aus der heutigen Perspektive aufzuarbeiten:

„Ich behaupte mal, dass diese Frage mir mit einer Fitna-Intention gestellt wurde. Ich fände aber ein reflektierendes Gespräch, zurückblickend aus unseren heutigen Positionen gar nicht mal so uninteressant.“

Hier seht ihr die Antwort