Mit Beweis – Bushido hat seine Einnahmen aus Rüstungsaktien gespendet
Bushido
In einem kürzlichen Interview hat Bushido ein Statement getätigt, mit welchem er sich ins eigene Bein geschossen hat. In besagtem Interview ging es um die Welt der Aktien – dabei legte Bushido eine Investment-Strategie offen, die aus menschlicher Sicht keinesfalls schönzureden ist.
Der Rapper erklärt in einem aktuellen Interview nämlich, ganz direkt und mit Kalkül von den aktuellen Kriegen auf der Welt zu profitieren. Er erklärt, bspw. in das Rüstungs-Unternehmen Rheinmetall investiert zu haben. Außerdem gibt er an, im amerikanischen Drohnenhersteller AeroVironments drin zu sein.
Beide Unternehmen werden in der Liste der Firmen geführt, die u.a. am Krieg in Gaza mitverdienen. Letzteres Unternehmen bearbeitet derzeit eine Bestellung von Kamikaze-Drohnen durch Israel, Rheinmetall beliefert das Land mit Panzermunition. In einem kürzlich veröffentlichten Instagram-Video entschuldigte sich der Rapper für seine Handlungen und gestand, dass es moralisch nicht vertretbar sei, am Krieg zu verdienen.
Bushido erklärte, dass er seine Investment-Strategien überdenken müsse und dass er „keine Investitionen mehr in Rüstungsaktien“ tätigen werde. Bushido kündigte zudem an, alle seine Positionen (Rüstungsaktien) aufzulösen.
Der Erlös aus diesen Verkäufen solle an UNICEF gespendet werden, speziell an eine Sparte, die sich der Hilfe für Kinder in Kriegsgebieten widmet. Diese Entscheidung markiert einen Wendepunkt in Bushidos Umgang mit seinen Finanzen und zeigt seine Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen.
Beweisfoto
Die Spende ist nun erfolgt. Auf Instagram teilt er ein Foto, welches belegt, dass Bushido Geld an UNICEF und die Deutsche Krebshilfe gespendet hat. „Wie angekündigt, habe ich das ursprüngliche Investment und den Gewinn jeweils an die UNICEF Kinderhilfe und die Krebskinderhilfe gespendet„, schreibt Bushido. Der genaue Betrag der Spende geht aus dem Screenshot jedoch nicht hervor.
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