Haftbefehl gesteht Crash mit Audi – So viele Jahre Knast drohen ihm

Haftbefehl

Seit Monaten, bzw. sogar schon Jahren, sorgt Haftbefehl immer wieder für alarmierende Skandale. Die Liste der Fehltritte und besorgniserregende Aktionen des Rappers, ist mittlerweile ellenlang. Erst vor wenigen Tagen machte die nächste Meldung rundum Hafti die Runde: Zusammen mit zwei weiteren Personen soll er in einen Baklavaladen gefahren sein.

Mit einem Audi Q8 krachte er in die Frontscheibe des Geschäfts und verletzte dabei eine Person durch umherfliegende Glassplitter. Direkt im Anschluss sei er aus dem Wagen gestiegen und mit einem anderen Fahrzeug weggefahren. Zuletzt lieferte die Polizei neue Erkenntnisse, die Haftbefehl weiter belasten. Seine DNA-Spuren wurden wohl auf dem Airbag des Wagens gefunden.

Aufnahmen veröffentlicht

Erst vor wenigen Wochen wurden erstmals Aufnahmen von seinem Crash in den Baklavaladen veröffentlicht. In einer ZDF-Doku wurde der exakte Moment des Unfalls gezeigt. Darin war leider auch zu sehen, wie fahrlässig der Rapper gehandelt hat.

Nur um Haaresbreite verfehlt der Wagen eine Passantin, die gerade an der Bäckerei vorbeilief. Mindestens genauso glücklich ist, dass zum Zeitpunkt des Unfalls niemand draußen vor dem Laden saß und auch kein Kunde drinnen an der Theke stand. Schlussendlich wurde lediglich ein Kunde des Geschäfts durch Glassplitter verletzt und niemand kam zu ernsthaftem Schaden.

5 Jahre Haft

Ende Oktober berichtete der Hessische Rundfunk, dass Haftbefehl ein Geständnis abgelegt hat. Über seine Anwälte teilte er mit, dass er der Fahrer des Wagens gewesen ist, was durch den DNA-Fund ohnehin schon belegt gewesen ist. Allerdings erklärte er gegenüber den Ermittlern auch, dass er wegen seiner Medikamenten-Sucht nicht schuldfähig gewesen sei.

Diese Aussage wird nun durch ein unabhängiges Guthaben geprüft. Dadurch will die Staatsanwaltschaft Darmstadt die Schuldfähigkeit von Haftbefehl „auf seine Plausibilität“ prüfen. Ein Sprecher bestätigte zudem ein Ermittlungsverfahren, bei dem er aber keine Angaben zum Beschuldigten machen konnte. Sollte er verurteilt werden, droht dem 38-Jährigen mindestens eine Geldstrafe, möglich ist aber auch eine Freiheitsstrafe von bis zu 5 Jahren…

Hier seht ihr die Meldung

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