Haftbefehl soll in Bäckerei gefahren sein und Fahrerflucht begangen haben

Haftbefehl

Die vergangenen eineinhalb Jahre von Haftbefehl waren ein echtes Auf und Ab zwischen Erfolgsmeldungen und Skandalen. So sorgte er im Sommer 2022 für einen echten Schockmoment, als er lallend und schwankend auf der Bühne stand und einen Auftritt abbrechen musste. Später entschuldigte er sich für die miserable Performance und gab zu, seit geraumer Zeit Lachgas zu konsumieren.

Der Rapper gelobte schon während seiner Beichte Besserung und erklärte wenig später, sich selbst Abstinenz von Lachgas und Alkohol zu verordnen. Dafür verbrachte er einige Zeit in Dubai, wo er nicht an die Droge rankommt. Seine guten Vorsätze bestätigte er dann im letzten Sommer, als er mit einer Reihe von extrem guten Auftritten auf der Bühne überzeugen konnte.

Rückfällig geworden

Allerdings dauerte es nicht lange, bis klar wurde, dass noch lange nicht alles gut ist beim 39-Jährigen. Denn nur kurz nach seiner Hammer-Performance beim Splash! tauchten erneut Videos auf, in denen er offensichtlich wieder Lachgas konsumiert. So bei einem Gast-Auftritt auf einem Konzert von Azet.

Autounfall & Fahrerflucht

Jetzt macht Haftbefehl abermals mit einem besorgniserregenden Vorfall von sich reden. Seit gestern macht ein Video auf Social Media die Runde, in dem zu sehen ist, wie ein Audi Q8 SUV in die Frontscheibe einer türkischen Konditorei gekracht ist. Zuvor war der Wagen mit überhöhter Geschwindigkeit in einer 30er-Zone unterwegs. Das Fahrzeug kam erst kurz vor der Theke des Ladens zum stehen. Eine Person wurde durch umherfliegende Glassplitter verletzt.

In den sozialen Medien wurde bereits gemutmaßt, dass Haftbefehl am Steuer gesessen haben soll. Nun konkretisieren sich die Vorwürfe gegen den beliebten Rap-Star. Wie die BILD berichtet, soll sich Haftbefehl Augenzeugen zufolge tatsächlich in dem Wagen befunden haben. Nach dem Crash stiegen er und zwei weitere Personen aus dem Fahrzeug, nur um direkt danach in einem anderen Auto zu verschwinden.

Unklar ist, ob Haftbefehl der Fahrer gewesen ist. Die Polizei versucht nun zu ermitteln, welche Personen wirklich im Auto saßen und wer am Steuer war. Sie bestätigen allerdings, dass der Fahrer geflüchtet ist. Dafür kann es im schlimmsten Fall bis zu 3 Jahre Knast geben. Mithilfe von DNA-Proben auf den Airbags soll nun herausgefunden werden, wer der Unfallsverursacher gewesen ist…

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