Wegen Geständnis von Tupacs mutmaßlichem Mörder – Anwalt will Anklage verhindern

Tupacs Mörder

Der mutmaßliche Mörder der Rap-Legende Tupac Shakur, Duane „Keefe D“ Davis, hat kürzlich einen Antrag eingereicht, um die Anklage gegen ihn abzuweisen. Davis behauptet, dass seine verfassungsmäßigen Rechte durch eine erhebliche Verzögerung im Verfahren verletzt wurden.

Diese Verzögerung soll zu Gedächtnislücken, dem Tod oder Verschwinden von Zeugen und dem Verlust oder der Zerstörung von Beweismaterial geführt haben. Die Verteidigung argumentiert, dass dies die Fairness des Verfahrens erheblich beeinträchtige.

Laut einem Bericht von ABC News stellt Keefes Anwalt heraus, dass die Polizei von Las Vegas bereits seit 2009 im Besitz der relevanten Fakten ist. Die lange Verzögerung bei der Anklageerhebung habe das Recht seines Mandanten auf ein faires Verfahren irreversibel geschädigt.

Diese Argumentation unterstreicht die Bedeutung eines zeitnahen Prozesses, um die Rechte des Angeklagten zu wahren. Ein weiterer zentraler Punkt in Keefes Antrag ist das Fehlen von Beweisen, die über seine eigene Aussage hinausgehen.

Zeugen und Beteiligte, die in den Mord an Tupac verwickelt sein könnten, wie Suge Knight und Diddy, sind entweder verstorben oder inhaftiert. Diese Umstände erschweren die Beweisführung erheblich und unterstreichen die Notwendigkeit, die Glaubwürdigkeit und Verlässlichkeit der vorliegenden Zeugenaussagen zu überprüfen.

Anklage

Ein entscheidender Aspekt des Antrags von Keefe D. ist die behauptete Immunitätsvereinbarung, die ihm ursprünglich von den Behörden angeboten wurde. Im Jahr 2008 gestand Keefe D. seine Beteiligung an der Ermordung von 2Pac und lieferte den Ermittlern Details über den Vorfall.

Seine Anwälte argumentieren, dass dieses Geständnis im Rahmen einer Angebotsvereinbarung gemacht wurde, die rechtlich bindend sei und nicht gegen ihn verwendet werden dürfe. Die rechtlichen Implikationen dieser Vereinbarung sind komplex, und ihre Gültigkeit könnte erhebliche Auswirkungen auf den Verlauf des Verfahrens haben.

Sollte sich herausstellen, dass die Vereinbarung tatsächlich besteht, könnte dies die Grundlage für die Abweisung der Anklage bilden. Dies illustriert die Bedeutung von rechtlichen Vereinbarungen und deren potenziellen Einfluss auf die Strafverfolgung.

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