Obduktion – Staatsanwaltschaft teilt Informationen zum Tod von Xatar (†43) mit

(Credits: Giwar Hajabi / CC BY-SA 2.0)

Xatar

In der gesamten Deutschrap-Szene und darüberhinaus ist die Trauer um Xatar groß. Seit heute ist bekannt, dass der Rapper und Geschäftsmann aus Bonn im Alter von 43 Jahren verstorben ist. Jetzt hat die Staatsanwaltschaft Köln erste Erkenntnisse zum viel zu frühen Tod des Musikers bekanntgegeben. Die Tagesschau schreibt dazu:

„Der Rapper Xatar ist im Alter von 43 Jahren gestorben. Der Musiker, der mit bürgerlichem Namen Giwar Hajabi hieß, sei am Donnerstagabend tot in einer Kölner Wohnung aufgefunden worden, teilte ein Sprecher der Kölner Staatsanwaltschaft mit.“

Obduktion durchgeführt

Damit ist jetzt bestätigt, dass Xatar am gestrigen Abend gestorben ist und sich zum Todeszeitpunkt in seiner Wohnung in Köln aufgehalten hat. Die BILD ergänzt, dass er gegen 18:30 Uhr tot aufgefunden wurde. Die Staatsanwaltschaft Köln hat zudem ein Verfahren eingeleitet, bei dem die Todesursache des Rappers ermittelt werden soll.

Offenbar wurde bereits eine Obduktion seines Körpers durchgeführt, äußere Einwirkungen wurden dabei nicht festgestellt. Trotzdem wird erklärt, dass die Untersuchungen zu seinem Tod noch andauern. Das bedeutet, dass man ganz genau herausfinden will, warum der 43-Jährige so früh und so unvermittelt verstorben ist.

Erkenntnisse der Obduktion

„Die Staatsanwaltschaft hat nach eigenen Angaben ein sogenanntes Todesermittlungsverfahren aufgenommen. Es soll klären, ob es Hinweise auf „ein strafrechtlich relevantes Fremdverschulden“ am Tod des Rappers gibt. Zu diesem Zweck sei auch eine Obduktion durchgeführt worden. „Zeichen äußerlicher Gewalteinwirkung haben sich dabei nicht feststellen lassen“, erklärte die Staatsanwaltschaft. Die Untersuchungen dauerten aber an.“

Im Netz brodelt derweil bereits die Gerüchtekücke zu seiner angeblichen Todesursache. Klar ist nur: Sämtliche Gerüchte dazu sind haltlos und verbitten sich aus offensichtlichen Gründen. Dass Xatar in der Vergangenheit schwere gesundheitliche Probleme hatte, schrieb er bereits vor etwa 4 Jahren. Dennoch sollten keine Aussagen zu seinem Tod getroffen werden, bis keine weiteren Ergebnisse vorliegen.

Die Meldung der Tagesschau