Sinan-G reagiert auf den Streit zwischen Xalo Selam und Xatars Mutter

Sinan-G äußert sich im Livestream zum Streit

Die Debatte um Xalo Selam und die Mutter von Xatar sorgt weiter für Unruhe in der Rap-Szene. Nun hat sich auch Sinan-G in einem Livestream zu Wort gemeldet, nachdem zahlreiche Fans seine Meinung gefordert hatten. Dabei betonte der Rapper, dass er sich nicht in einen Konflikt einmischen wolle, den er selbst nicht durchblicken könne: „Ich kenne Xalo Selam nicht so gut. Ja, ich kenne ihn lange, aber halt nicht gut. Ich hab ihn paar Mal gesehen, er war immer respektvoll und freundlich.“

Sinan-G erklärte weiter, dass er Xatar etwas besser gekannt habe, aber selbst das sei begrenzt gewesen. Über die Hintergründe des Streits könne er keine definitive Aussage treffen: „Ich kann euch ja auch nicht genau sagen, was zwischen ihnen abgegangen ist. Das ist ja auch etwas, was ich überhaupt nicht weiß so richtig.“ Er zeigte sich sichtlich betroffen über die aktuellen Geschehnisse und die Art, wie mit dem Tod von Xatar umgegangen werde.

Besonders die kürzlich veröffentlichte Sprachnachricht von Xatars Mutter scheint Sinan-G getroffen zu haben. Diese hatte Xalo Selam unter anderem vorgeworfen, mit der Veröffentlichung seiner Biografie nur Profit aus dem Tod ihres Sohnes schlagen zu wollen. Sinan-G äußerte sich dazu mit traurigem Unterton: „Es ist halt traurig, dass das überhaupt so weit kommt, dass ein Xatar jetzt gerade tot ist und dann solche Gespräche gibt.“

Hintergrund des Konflikts: Biografie und Sprachnachrichten

Der Streit zwischen Xalo Selam und Xatars Mutter begann mit schweren Vorwürfen, die sie in mehreren Sprachnachrichten erhob. Darin erklärte sie, dass Selam kein echter Freund ihres Sohnes gewesen sei und ihn sogar bedroht habe. Auch die ursprüngliche Idee für das Buch soll von Xatar selbst gekommen sein, um Selam finanziell zu unterstützen.

Xalo Selam wiederum wies sämtliche Anschuldigungen zurück. In einem öffentlichen Statement erklärte er, dass Xatar ihn noch im November 2024 mit seiner Familie besucht habe, was die Behauptung widerlegen würde, dass sie keinen Kontakt mehr gehabt hätten. Zudem betonte er, dass Xatar die Biografie aktiv mitgestaltet habe. Der Verlag bestätigte diese Darstellung in einer eigenen Stellungnahme.

Mittlerweile äußerte sich auch Bözemann zu der Sache, nachdem er eine weitere Nachricht von Xatars Mutter übermittelt bekam. Sie bat darum, die bereits veröffentlichten Sprachnachrichten nicht weiterzuverbreiten. Laut Bözemann wolle sie ihre Aussagen offenbar revidieren - weshalb er sich ebenfalls aus dem Thema heraushalten möchte. Die gesamte Situation bleibt weiterhin angespannt und unübersichtlich.