ECHO-Veranstalter haben Notfall-Plan für Kollegah und Farid Bang

ECHO

Die diesjährige Verleihung des wohl bedeutendsten deutschen Musikpreises erfährt soviel Brisanz wie nie zuvor. Mit ihrer kontroversen Zeile haben Kollegah und Farid Bang eine Welle der Entrüstung bei diversen großen Medien ausgelöst und viel Kritik einstecken müssen – auch von anderen Rappern wie Sun Diego oder Bushido. Selbst der Ethik-Rat des ECHO wurde eingeschaltet, um sich mit „JBG 3“ auseinander zu setzen.

Mit seiner Ankündigung, einen anwesenden Rapper auf der Bühne dissen zu wollen, heizte der Banger-Chef die Situation zudem weiter an und sorgte auch dafür, dass der übertragende Sender VOX und die Veranstalter der Gala einen Notfall-Plan entwickeln mussten.

Notfall-Plan

Die BILD-Zeitung beißt sich weiter in das Thema fest und berichtet nun über die Pläne von VOX, die Aussagen der Düsseldorfer im Notfall zu kürzen oder gar ganz auszuschneiden. Da andere Rapper gedisst werden, besteht des Weiteren die Möglichkeit, mögliche Eskalationen wegzuschneiden. Die zeitversetzte Ausstrahlung durch die Werbung bietet die Möglichkeit, das Film-Material im Notfall zu überarbeiten.

Die BILD schreibt: „Durch die Werbepausen wird der „Echo“ zeitversetzt übertragen. Benehmen sich Kollegah und Farid Bang bei ihrem Auftritt oder einer möglichen Dankesrede daneben, hat der Sender Zeit, diese Szenen rauszuschneiden.“

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