6ix9ine spricht über die Ermordung seines Vaters
6ix9ine gehört zu den aufstrebendsten Künstler in der internationalen Rap-Szene. In nur wenigen Wochen erreichen seine Musikvideos über 100 Millionen Aufrufe auf YouTube. Allerdings ist das bekannte Gang-Mitglied nicht nur mit solchen schönen Aspekten im Leben konfrontiert worden.
Erst vor einer Woche wurde er entführt, geschlagen und ausgeraubt. Dass die Rap-Szene und Gang-Szene in Amerika durchaus solche harten Seiten hat, hat die jüngste Vergangenheit mit dem Fall XXXTentacion gezeigt.
Doch für Tekashi fing der Horror bereits mit 13 Jahren an, als sein Vater ermordet wurde. Zum ersten spricht 6ix9ine über den Tod seines Vaters, welcher nach eigenen Angaben nicht der leibliche Vater ist, allerdings dennoch für ihn als echter Vater zählt, da er seit seinem zweiten Lebensjahr an der Seite seiner Familie stand. Dass er nicht sein leiblicher Vater ist, erfuhr 6ix9ine erst kurz vor seiner Ermordung.
6ix9ine im Interview (Sinngemäße Übersetzung):
„(…) Ich habe ihn gesehen, wie er da einfach so – (…) Ich hasse ich mich dafür. Weil ca. eine Stunde davor hat mich mein Dad gefragt, ob ich mit ihm zum Supermarkt gehen würde. Und ich so: ‚Nee, ich komme nicht mit. Geh einfach.‘ Er kam nie mehr zurück. Weißt du was ich meine? Es war einer dieser Situationen (…) Ich wurde aus der Schule geworfen. Ich bin auch nicht mehr zur Highschool gegangen. (…) Ich war 13 und wog 150 Pounds (68kg), mein Gewicht fiel auf ca. 90, 80 Pounds (40kg und 36kg).“
„Und meine Mutter hat eine Frau aus Mexiko geholt, die mir helfen sollte. Ich war am Sterben, ich war wirklich am Sterben. Einfach wegen Depressionen. Ich habe nicht gegessen, ich habe 2 Monate lang auch nicht geduscht. Ich schwöre, ich habe nicht geduscht für 2 Monate!(…) Wir hatten damals noch kein Kabel-Fernsehen, wir hatten nichts. Ich hatte diese eine ‚Pineapple Express‘ DVD und das habe ich einfach auf Dauerschleife geschaut“
Hier seht ihr es im Video ab Minute 2:43: