Nach Bushido – Sido verteidigt Kollegah und Farid Bang öffentlich!

Farid und Kollegah

In der ersten Hälfte dieses Jahres waren Faird Bang und Kollegah Thema Nummer 1 in allen deutschen News-Medien. Schlagzeilen über Schlagzeilen thematisierten die angeblich antisemitischen Aussagen auf dem Album Jung Brutal Gutaussehend 3.

Ironischerweise führte dieser mediale Angriff auf die zwei JBG Rapper dazu, dass Größen wie Bushido, die selbst auf dem Album extrem angegriffen werden, sich hinter Farid Bang und Kollegah positionierten. So schrieb Bushido auf Facebook, dass Kollegah und Farid Bang genau wie er ein Teil einer Kultur in Deutschland sind, die seit ihren Anfängen in Deutschland nicht akzeptiert und verstanden wurde. So wirft er zum Beispiel den Geissens vor, dass diese gar nicht versucht hätten, die beiden zu hinterfragen.

Sido

Nach Bushido äußerte sich bereits Sido mehrmals zu diesem Thema und positionierte sich in dieser Debatte immer wieder hinter Farid und Kollegah. In einem neuen Interview mit RP Online äußerte dieser sich erneut dazu:

„Ihr seid denen doch auf den Leim gegangen. Keiner von denen will einem Auschwitz-Opfer zu nahe treten. Das war ein blöder Witz. Bei einem Komiker hätte es wahrscheinlich keine Debatte gegeben. Aber bei einem Rapper passt es in das Bild des Skandal-Musikers. Schade finde ich, dass ausgerechnet jemand wie Campino in seiner Reaktion zwischen den Zeilen nach Zensur ruft. Ein Rocker, der Frontmann der Toten Hosen, das geht doch gar nicht. Das hat mich sehr enttäuscht. Am Ende war es ein PR-Erfolg für Kollegah. Die haben viele Platten verkauft. Trotzdem war es gut, denn jetzt ist wenigstens der Echo vorbei.“

Auch Farid Bang hat dies mitbekommen und bedankte sich bei Sido auf Facebook. Hier seht ihr Farids Beitrag:

Farid Bang via Facebook