„Mert, wollte man schon Schutzgeld von dir haben?“
Schutzgeld
Das Thema Großfamilien-Clans, organisierte Kriminalität und Schutzgeld ist wohl in keiner Branche so präsent wie in der Rap-Industrie. Immer wieder wird Rappern vorgeworfen, sich mit bestimmten Familien-Clans zusammen getan zu haben und sie an ihren Einnahmen zu beteiligen. Den Clans wird wiederum vorgeworfen, die Musiker zu solche Geschäftsbeziehungen zu zwingen und ihre Macht auszunutzen, um bei den Rappern abzukassieren.
Mert
Nun liefert auch Mert ein überraschendes Statement zum Thema Araber-Clan, bzw Großfamilien und erklärt bei den Kollegen von TV Strassensound, dass er zwar noch nie Kontakt mit einem verbrecherischen Mafia-Clan gehabt hat, seine Freunde jedoch genau davon ausgegangen sind. Auf die Frage ob schon einmal ein Clan zu ihm gekommen ist, sagt er:
„Nein, aber mich hat mal jemand gefragt ‚Ey, haben die schonmal bei dir angeklopft?‘. Ich frag ‚Wer?‘, ich dachte Zeugen Jehovas oder so. Er meinte so dings, Rücken und so, dies das. Ich sag ‚Cüsch digga, sowas gibts wirklich?‘. Das Ding ist, wer soll bei mir anklopfen kommen, ich wohne Bad Pyrmont. Denken sich ‚amina koyim sollen wir wirklich diesen weiten Weg machen?‘.“
„Ey, aber weißt du was das traurige ist? Eigene Freunde digga, so dachten sogar, dass ich Schutzgeld zahle. (..) Die dachten sogar dass ich an arabische Großfamilien Schutzgeld zahlen, vallah. Guck mal wie traurig das ist. (..) Ich zahle Schutzgeld an meinen Vater, geh hol von meinem Vater wenn du ein Mann bist.“
Hier seht ihr das Interview (Ab 1 min)