Erste Worte von Jigzaw nach dem Abschiebe-Urteil!

Abschiebung

Bereits seit 2014 ist AME-Rapper Jigzaw ausreisepflichtig und muss – so die Entscheidung der deutschen Behörden – das Land verlassen, obwohl er in Hagen geboren und aufgewachsen ist. Auch seine Karriere als aufstrebender Rapper hat ihm nicht dabei geholfen, die Justiz umzustimmen. Jahrelang musste der 25 jährige deshalb den Behörden ausweichen und einer Abschiebung mithilfe seines Anwalts aufschieben.

Jigzaw und sein Anwalt klagten gegen die Abschiebung und sollten letzten Dienstag beim Verfahren in Osnabrück anwesend sein sollen. Da sie mit einem Befangenheitsantrag und einem Antrag auf Verschiebung nicht erfolgreich waren, entschied man sich ohne den Anwesenden, ihn abzuschieben.

Die Zeitung DerWesten berichtet:„Vor dem Osnabrücker Gericht klagte Nuhsan C. (Jigzaw) gegen die Ablehnung seines Asyl-Folgeantrags. Doch weder er noch sein Anwalt erschienen am Dienstag zum Termin. Anwalt Dr. Christof W. Miseré hatte bereits im Vorfeld versucht, den Verhandlungstermin verschieben zu lassen (…) Er stellte sogar einen Befangenheitsantrag gegen die vorsitzende Richterin. Ohne Erfolg, der Termin fand statt. Obwohl Nuhsan C. behauptet, er sei aufgrund seiner Musikstücke einer möglichen Verfolgung in der Türkei ausgesetzt, entschied die Richterin gegen ein erneutes Asylverfahren.“

Botschaft

Jetzt gibt es die ersten Worte des Chart-Rappers nach dem Urteil. Jigzaw äußert sich nicht direkt zu der Entscheidung, abgeschoben zu werden, bittet seine Fans jedoch um Geduld und schreibt einige tiefgründige Zeilen in seine Story. Hoffentlich kommt er aus der Sache noch einmal raus..

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