Aus moralischen Gründen – Kollegah verzichtet auf mehrere Millionen!

Millionär

Mittlerweile hat Kollegah es geschafft und ist als erfolgreicher Rapper und Geschäftsmann finanziell unabhängig. Nachdem er es im Jahr 2014 zum ersten Mal geschafft hat, die Millionen-Grenze zu knacken, ging es seither noch steiler bergauf. Erst vor einigen Wochen lieferte das bekannte US-Magazin celebritynetworth eine Schätzung zum Vermögen des Rappers ab.

Die Seite schätzt, dass Kollegah aktuell um die 20 Millionen US-Dollar, bzw 16 Millionen Euro schwer ist, womit er womöglich sogar der reichste Rapper des Landes ist.

Millionen-Deals

Doch auch wenn man angesichts des großen Vermögens des Düsseldorfers den Eindruck gewinnen könnte, dass es ihm nur ums Geld geht, ist dies eindeutig nicht der Fall. Denn wie der 34 jährige in seinem aktuellen Interview bei Leon Lovelock verrät, hätte er schon viele Millionen mehr anhäufen können. So schlug er mehrere Markendeals ab, die teilweise im 7stelligen Bereich lagen:

„Wenn ich mal ne Liste machen würde mit Angeboten, die ich ausgeschlagen habe, wo die Leute sich an den Kopf fassen. Siebenstellige Summen teilweise. Aus Prinzip, weil ich nicht dahinter stehen konnte. (..) Ich mach lieber meine Boss-Trafo, weil da weiß ich was ich den Leuten erzähle. Und ich mach es 200 Euro billiger. Und von der Kohle, die ich einnehme, kann ich noch was bewirken, anstatt dass es an irgendnen Spasti weggeht.

Aber auch das Fernsehen wendete sich an den Rapper und wollte seine Bekanntheit für politische Statements nutzen:

Ich hätte Millionen kassieren können links und rechts. Die haben mir die dollsten Dinger angeboten. Fernsehen, weißt du was die mir angeboten haben? 50.000€ damals, dass ich mich gegen die AfD positionieren in na Talk Show. (..) genau aus dem Grund, weil ich nicht käuflich bin hab ich gesagt ’nein‘. Und so Dinger gibt’s ja zu Hauf. (..) Größere Konzerne, die bieten dir siebenstellige Summen an. Wenn du Dreifach-Gold gehst, was meinst du was da reinflattert. Was hab ich gemacht? Mein eigenes Ding hab ich gemacht!“

Hier seht ihr das Interview