Schüsse auf Papa Ari – Arafat steht das Wasser bis zum Hals
Arafat
Seit 2 Tagen befindet sich Arafat Abou-Chaker nun in Untersuchungshaft. Der ehemalige EGJ-Partner ist dringend Tatverdächtig, die Entführung von Bushido, bzw seiner Frau geplant zu haben. Sollte er hierfür verurteilt werden, droht ihm eine längere Haftstrafe, sowie ein enormer Machtverlust. Nach dem Zerwürfnis mit seinem früheren Freund und Partner Bushido scheint dem Berliner immer mehr der Boden unter den Füßen zu entgleiten.
Millionenverluste
Doch die drohende Haftstrafe ist nicht das Einzige, das dem 42 jährigen Sorgen bereiten dürfte. Auch der Geldhahn des millionenschweren Unternehmers scheint sich mehr und mehr zu schließen. Am 31. Mai 2018 wurde Abou-Chaker von EGJ schriftlich gekündigt, wodurch er keine Einnahmen mehr im Musikgeschäft hatte. Auch sein eigenes Label steht nach rund einem Jahr noch nicht.
Daneben droht Arafat auch der Rausschmiss bei einer anderen gemeinsamen Firma, die er mit Bushido hat. Ein Bruder Arafats soll Gelder vom Konto einer Immobilienfirma veruntreut haben, wodurch die Abou-Chakers ihren Anteil an den rund 90 Wohnungen verlieren könnten, so verschiedene Medienberichte.
Auch das gemeinsame Grundstück in Kleinmachnow droht zwangsversteigert zu werden, wodurch beiden Seiten Verluste in Millionenhöhe bevorstehen könnten. Das Grundstück soll 17 Millionen, die Wohnungen der Immobilienfirma 10 Millionen Euro wert sein. Ein hoher Anteil davon könnte dem Geschäftsmann abhanden kommen.
Schüsse
Nun gibt es auch in einem weiteren Fall Ermittlungsergebnisse, die der Unterweltgröße nicht gefallen dürften. Vor einigen Monaten kam es zu einem Anschlag auf Arafats Restaurant „PapaAri“, bei dem wohl 9 Schüsse abgefeuert worden sind. Der Berliner soll der Polizei gegenüber angeblich ausgesagt haben, dass Bushido und dessen Freund Ashraf R. hinter diesem Angriff stecken könnten. Die BILD berichtet jedoch darüber, dass der Anschlag auf das Konto eines weiteren Feindes gehen soll:
„Doch nach BILD-Informationen haben Ermittler Hinweise, dass Arafat Probleme mit einem ehemaligen Geschäftspartner hatte und es um sehr viel Geld ging. Dieser soll auch angedroht haben, sich zu rächen, wenn nicht gezahlt wird. Unklar ist, worum es bei dem Deal genau ging.“
Laut Bericht habe sich Arafat Abou-Chaker demnach nicht nur mit Bushido und dessen Umfeld, sondern auch mit den Hells Angels, sowie mindestens einer weiteren Partei zerstritten haben. Schenkt man den dortigen Aussagen glauben, hat der früher so anerkannte und respektierte Geschäftsmann nur noch die Unterstützung seiner eigenen Familie und keine weiteren Partner mehr, auf die er zählen kann.
(Quelle: BILD)
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