Richter bewertet das Verhalten von Gzuz

Gzuz ohrfeigt Schwan

Gzuz steht mit seinen Eskapaden und Ausrastern immer wieder im Fokus der Justiz. Vor einigen Wochen wurde bekannt, dass der Tierschutz-Verband PETA den Hamburger Rapper angezeigt hat, nachdem dieser einem Schwan eine Backpfeife verpasst hat und dies für seine Instagram Story mitfilmte. Dafür stand eine Haftstrafe von 14 Monaten im Raum.

Da die vermeintliche Ohrfeige jedoch nicht 100% auf dem Video zu sehen war, wurde Gzuz laut Urteil für das Video und die angebliche Tätigkeit nicht verurteilt. Die PETA drückte ihr Unverständnis für diese Entscheidung gegenüber der BILD Zeitung aus.

Anwalt

Jedoch ist diese Aktion nicht die Einzige, die den Rapper vor Gericht gebracht hat. In einem neuen YouTube Video analysiert der Richter Andreas Müller ihm vorliegende Videos, die vermeintlich Inhalt aufzeigen, für die der Rapper möglicherweise bestraft werden könnte.

Der Richter stellte tatsächlich mehrere Rechtswidrigkeiten in Instagram-Story Videos von Gzuz fest. Unter anderem zeigt ein Video, wie Gzuz und Bonez MC ein NPD Plakat runterreißen, drauftreten und scheinbar die Mitglieder der Partei als „Hu*ensöhne“ beleidigen.

Unter anderem wird das Video zu „Was hast du gedacht“ von Gzuz analysiert. Auch das allseits bekannte Schwan-Video wird vom Richter beurteilt und fasst den Entschluss, dass Gzuz hier für Tierquälerei nicht verurteilt werden kann.

Am Ende des Videos rät der Richter Gzuz ein Anti-Aggressivitäts-Training zu machen, damit Gzuz „cooler“ wird.

Hier seht ihr das Video: