Maxwells trauriger Song für seine verstorbene Mutter
Maxwell
So einen Song erwartet man eigentlich nicht von Maxwell, denn eigentlich ist der 187-Rapper bekannt für seine Songs übers Dealen, Drogen und Groupies. Doch in seinem neuen Song zeigt der 26 jährige zum ersten Mal eine ganz andere Seite von sich. Vor einigen Stunden veröffentlicht der Hamburger eine Hörprobe, den er an seine verstorbene Mutter richtet. Unten habt ihr die Hörprobe und die Lyrics zum mitlesen:
„Manchmal warn die Tage hart, im Kühlschrank nichts zu essen drin/
Mama hat gesagt: „Zum überleben, nutz den sechsten Sinn“/
Ins kalte Wasser spring‘, denn so lernt man am besten schwimm’/
Sie hat Tränen gelacht als sie erfahrn‘ hat, dass ich Rapper bin/
Ab und zu gabs nichtmal eine Packung Toast zum Abendbrot/
doch Mama hielt die Fahne hoch und hat gesagt „Wir schaffens schon“/
Jedes Mal zum Fußballtraining hingefahrn‘ und abgeholt/
Briefe vom Gericht sind eingeflattert, sie war fassungslos/
Dafür hat sie immer ihren Sohnemann in Schutz genomm’/
und hat dafür gesorgt, dass ich morgens immer pünktlich meinen Bus bekomm’/
Ich würd so gern noch einmal hörn‘ wie sie auf ihrer Klampfe spielt/
… aber Mama ist im Paradies/
Kann immer noch nicht glauben, dass ich nie mehr mit ihr sprechen kann/
würd alles geben für ein Wiedersehen, ein letztes Mal/
soviel Scheiße gebaut, doch sie wollte niemals Rechenschaft/
Keine Kohle in der Tasche, aber immer lecker Essen da/“
Hier ist die Hörprobe