Hustensaft Jüngling beichtet: „Ich habe meine Merch-Verkäuferin s*xistisch angegriffen“
Hustenaft Jüngling
Sexismus war schon immer ein Thema, welches besonders deutschen Rapper vorgeworfen wurde. Sie seien sexistisch gegenüber Frauen und würden dieses Verhalten in ihren Songs sogar glorifizieren, sodass ihre Fans diese Einstellungen übernehmen würden, lauten meistens die Vorwürfe.
Auch Hustensaft Jüngling musste sich diesen Vorwurf gefallen lassen, sich Frauen gegenüber sexistisch und beleidigend verhalten zu haben. Doch während alle anderen Interpreten dazu schweigen, zieht der 21 jährige Konsequenzen daraus.
Neue Musik
Der Spaß-Rapper gibt in einem langen Statement-Video auf Instagram bekannt, dass er einige Berichte über Sexismus gelesen und sich eigener Aussage nach selbst darin wiedererkannt habe. Er habe einige Aspekte seiner Kunstfigur auf sein echtes Leben übertragen, was bei einer Kunstfigur wie „Hustensaft Jüngling“, bei der sich alles um Provokation und Skandale dreht, kritisch sei.
In dem Video beichtet der Rapper, dass er seine Merch-Verkäuferin sexistisch behandelt habe. Deshalb habe er sich mit ihr getroffen und sich entschuldigt, heißt es weiter. Als Reaktion auf diese Vorwürfe möchte er nun in Zukunft andere Musik machen, als es bisher der Fall war.
Setzte er bisher auf Skandale und Asozialität, möchte er nun offenbar auf Tracks mit Message setzen. Als Vorbild nennt der Rapper zum Beispiel den erst kürzlich verstorbenen US-Rapper Nipsey Hussle.
Hier seht ihr das Video: