Silla soll die Hells Angels auf Fler gehetzt haben!
Fler
Bis vor ein paar Monaten schien alles perfekt zu sein im Hause Maskulin – Jalil schaffte den sensationellen Einstieg auf Platz 7 in den Albumcharts, Labelchef Fler verzeichnete ohnehin Erfolge auf jeder Ebene und mit Mosenu war bereits das nächste Signing gefunden. Rosige Aussichten für das Berliner Label, die in nur ein paar Wochen jedoch völlig in die Brüche gegangen sind.
Nachdem man sich eher unschön von Jalil getrennt hat, trennte sich Fler vor ein paar Tagen auch von Neuzugang Mosenu. Der 37 jährige warf dem Newcomer fehlende Arbeitsmoral vor. Mosenu wiederum reagierte bissig und veröffentlichte gleich eine neue Hörprobe, um dem Vorwurf entgegenzuwirken.
Diese Geschehnisse veranlassten Fler zu einem längeren Livestream, in dem er sich zu seiner Labelpolitik äußert und erklärt, was mit seinen Singings schief gelaufen ist. Grundtenor: Keiner von ihnen hätte eine ausreichende Arbeitsmoral und würde sich ausreichend in die Sache reinhängen.
Außerdem sei keiner der Künstler nach seinem Abgang von Maskulin jemals wieder so erfolgreich geworden wie bei ihm. Dies scheint Fler vor allem auf die Chartpositionen der Rapper zu beziehen, die tatsächlich von keinem seiner Signings je übertroffen werden konnten. Animus kam mit seinem Album „Beastmode 3“ auf Platz 11 am nächsten an seine Platzierung auf Platz 8 mit dem „Maskulin Mixtape 3“ ran.
Silla
Auch zwischenmenschliches Fehlverhalten führte seinen Aussagen nach zu einigen Trennungen. Dabei packt Fler eine besonders harte Story gegen seinen früheren Freund Silla aus, der ihn an Hells Angels-Rocker verraten haben soll, während es Streit gab:
„Was ist mit Silla passiert? (..) Wisst ihr was der Typ gemacht hat, dicka? Der hat mich so oft verraten. Ich weiß noch wo ich mit irgendwelchen Hells Angels Stress hatte, saß der Typ mit mir im Studio und hat Undercover mit SMS verraten wo ich mich gerade aufhalte. Solche Sachen kamen am Ende, wo ich so richtig harte Zeiten hatte. Und es ist immer, Freunde werden Feinde.“
Hier ist das ganze Statement