Der Abou-Chaker-Clan soll Bushido angegriffen haben!

Ermittlungen

Vor einigen Tagen sorgte ein Artikel der BILD-Zeitung für Aufsehen. Das Boulevard-Blatt, das zurzeit offenbar eine Kooperation mit Bushido hat, berichtet über Ermittlungen der Berliner Staatsanwaltschaft, die Arafat Abou-Chaker im Visier haben. Darin wird dem ehemaligen Bushido-Partner vorgeworfen, den Rappern Kollegah, Farid Bang und Bushido nach dem Leben getrachtet zu haben. (Hier alles dazu nachlesen)

Angriff

Der Bericht stieß bei Arafat Abou-Chaker und seinen zahlreichen Supportern auf Kritik, da die BILD offenkundig an einer Doku über Bushido arbeitet und einige Journalisten das Blattes mit dem Rapper befreundet sein sollen. Deshalb hat sich nun die FAZ mit dem Thema befasst und geschaut, was es wirklich mit den Ermittlungen gegen den Berliner auf sich hat.

Auch sie kommen zu dem Ergebnis, dass Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gegen Arafat laufen. Demnach wird ihm vorgeworfen, mithilfe von Schusswaffen „Gewalttaten“ an Kollegah und Farid Bang geplant zu haben. Der Tod der Düsseldorfer soll dabei in Kauf genommen worden sein. Bushido hingegen sollte zu einer Zusammenarbeit gezwungen werden, wodurch es sogar zu einem Angriff durch Arafat und seine Brüder gekommen sein soll:

„Und bei Bushido? Der sollte, so die Vorwürfe, mit Gewalt dazu bewegt werden, die Geschäftsbeziehung mit Abou-Chaker nicht zu beenden, sondern weiter einen Teil seiner Einkünfte an den Clanchef abzuführen. Deswegen sollen Abou-Chaker und seine Brüder Bushido Anfang 2018 auch in einem Büro eingeschlossen, bedroht und tätlich angegriffen haben. Im März 2018 gab Bushido trotz alledem die Trennung von Abou-Chaker bekannt.“

(Quelle: Faz.net)

Hier seht ist die Meldung

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