Kollegah lässt sich den Namen „Samarita“ als Marke sichern
Kollegah
Aktuell geht es drunter und drüber bei Kollegah. Außerhalb seines persönlichen Dunstkreises weiß niemand so richtig, wie es demnächst für den populären Rapper weitergeht. Wird er sich ab sofort zurückziehen? Kommt das scheinbar geplante Release mit Sun Diego noch? Wird seine für Oktober angesetzte Monument-Tour abgesagt? So wirklich Bescheid wissen die Fans nicht einmal nach seinem Statement vor 2 Tagen.
Samarita
Auch wenn der Platinrapper schon lange mit Hatewellen und Kritik gegen sich zu kämpfen hat, dürfte einer der Hauptgründe für die aktuellen Probleme im Untergrundrapper Samarita liegen. Während sich Kollegah 15 Jahre lang gegen jeden Rapper durchsetzen konnte und aus jeden Beef als Gewinner hervorging, konnte er gegen die umfangreichen Enthüllungen des 25 jährigen nichts unternehmen.
Dies führte sogar so weit, dass der Düsseldorfer Rapper die direkte Auseinandersetzung mit Samarita suchte, was bekanntlich in einem Polizeieinsatz endete. Auch wenn Samarita in der Folge einige Tage inaktiv war, konnte jedoch auch die Aktion nicht verhindern, dass er die brisanten Sprachnachrichten im Netz verbreitete.
Markenanmeldung
Nun wurde durch einen Bericht der BILD bekannt, dass Kollegah im Hintergrund einen weiteren krassen Schritt unternommen hat, um die Karriere seines Konkurrenten zu destabilisieren, beziehungsweise sogar zu zerstören. Dabei scheint dem 35 jährigen so gut wie jedes Mittel Recht zu sein, um Samarita eins auszuwischen.
Nachdem Kollegah vor rund 6 Wochen versuchte, Samarita in eine körperliche Konfrontation zu verwickeln, geht der Alpha Music-Chef nun einen anderen Weg. Der Rapper meldete Anfang September eine Marke an – den Künstlernamen „Samarita“. Die Anmeldung erfolgte am 7. September diesen Jahres, also nur 3 Wochen nach der Schlägerei vor Samaritas Haustür.
Angemeldet wurden die Markenrechte für die Verbreitung für Musik in jeglicher Form, sei es physisch, digital oder anderweitig (Nizza Klasse 9), sowie die Nutzung der Marke auf Textilprodukten (Nizza Klasse 25). Dadurch könnte er den Verkauf von Merchandising-Artikeln mit dem Namen Samarita unterbinden.
Wenn diese Markennmeldung durchgeht, könnte Kollegah allerdings auch verhindern, dass Samarita unter seinem aktuellen Künstlernamen weiterhin aktiv sein darf. Auch Social Media-Accounts des Rappers könnte man durch die Sicherung der Wortmarke sperren lassen. Nicht unbedingt die idealistischste Art und Weise einen Rap-Beef zu gewinnen..
Hier seht ihr die Anmeldung