Kollegah soll Hausverbot bei geheimen Videodreh erhalten haben
Kollegah
Vor einigen Tagen veröffentlichte der Düsseldorfer Rapper ein emotionales Statement, in dem er die letzten 15 Jahre seiner Karriere ein wenig Revue passieren lässt und indirekt auf die zahlreichen Vorwürfe, die zuletzt gegen ihn erhoben wurden, antwortet: „Was im Internet über mich seit den letzten 15 Jahren verbreitet wurde und wird, auch all die Lügen, nehme ich mit erhobenem Haupt hin, denn ich weiss wer ich bin und die Wahrheit hat kein Verfallsdatum.“
Zudem lieferte der 35 jährige auch einige Antworten auf aktuelle Fragen, wie beispielsweise den Verbleib seiner Signings. Der Rapper bestätigte, dass er sich von mehreren Artists getrennt hat. Offiziell bekannt ist bis jetzt, dass nach Seyed auch Jigzaw und Gent nicht mehr bei Alpha Music Empire sind.
Pause
Die vielleicht entscheidendste Ankündigung machte der Labelchef und Platinrapper jedoch am Ende seines Statements, als er ein wenig kryptisch verkündete, sich für die nächste Zeit eine Auszeit nehmen zu wollen: „Ich werde mich nun um familiäre Angelegenheiten kümmern und die anderen Baustellen. Es wird aufgeräumt. Bis dahin wünsche ich meinen loyalen Supportern das allerbeste und danke euch für eure Treue, in guten wie in schlechten Zeiten.“
Comeback
Dass die Pause des Düsseldorfers nicht allzu lange anhalten wird, dürfte allerdings ohnehin schon klar gewesen sein. Immerhin startet schon am 10. Oktober die Monument-Tour. Da bis heute noch Tickets verkauft werden und es kein Statement bezüglich einer Absage der Tour gibt, wird Kollegah die Tour wahrscheinlich spielen.
Doch auch musikalischer Output wird offenbar nicht allzu lange auf sich warten lassen, wie ein Bericht der BILD heute zeigt. So gab es angeblich eine Anfrage für eine Drehgenehmigung im Schloß Bückeburg durch Kollegahs Team. Der Rapper arbeitet also offenbar an einem neuen Musikvideo. Der Besitzer des Schlosses erteilte ihm jedoch eigenen Angaben nach eine Absage und brüstet sich in dem Bericht damit, Kollegah abgewiesen zu haben:
„Der Musiker, der mit bürgerlichen Namen Felix Blume heißt, ließ anfragen, ob er im Schloß ein Video drehen darf“, berichtet der Fürst. „Natürlich nicht!“ Und weiter resolut: „Einen Antisemiten und Verschwörungstheoretiker lasse ich nicht in meine Haus! Da ist es mir auch egal, dass er viele Fans hat…“
(Quelle: BILD)
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