Realschule veranstaltet Hip Hop Projektwoche
Musik verbindet. Das weiß man offenbar auch an der Realschule Plus in Idar-Oberstein. Dort fand nämlich eine ganz besondere Projektwoche rund um Hip Hop und Rap statt. Gemeinsam mit Heartbeat Edutainment haben zahlreiche Schüler einen Song produziert, der schon in Kürze zu hören sein wird. Das Projekt ist nicht das erste seiner Art und erfüllt in erster Linie den Zweck, Jugendliche zusammenzubringen.
Jugendförderung mal anders
Rap verbindet, wie man in der Szene weiß. Mit der Musik haben Künstler die Möglichkeit, ihre Gefühle und Gedanken zum Ausdruck zu bringen. Nicht immer fallen Worte, die jedem Zuhörer „schmecken“. Dennoch geht es bei der Musik um Tiefsinn, den wohl vor allem diejenigen verstehen, die dieses Genre lieben. Im Zuge der Projektwoche haben sich Jugendliche versammelt, um gemeinsam einen Song aufzunehmen. Dieser ist nicht nur für sie ein Erfolg, sondern er soll sogar im TV vorgestellt werden. Man möchte mit dem Text möglichst viele Menschen erreichen. Wie wir finden, eine gelungene Idee. Hinter Heartbeat Edutainment verbirgt sich ein Bildungsprogramm der besonderen Art. Man weiß inzwischen sehr genau, dass Musik – darunter auch Hip Hop und Rap – einen therapeutischen Zweck erfüllt.
Das gilt natürlich nur, wenn sie richtig eingesetzt wird. Die Leiter erklären ihr Konzept wie folgt: „Durch die Kombination pädagogischer Lehrinhalte und den Einflüssen von Musik & Kunst schaffen wir neue Ausdrucksmöglichkeiten und Perspektiven für junge Menschen. Was wir im Einzelnen tun und was uns ausmacht lässt sich folgendermaßen zusammenfassen: Wir bieten pädagogisch und konzeptionell entwickelte Kunst- und Musikprojekte für Kinder- und Jugendgruppen. Wir ermöglichen multikulturelle Zusammenarbeit, vermitteln Toleranz und helfen soziale Kompetenzen wie Integration, Selbstbewusstsein, Kreativität und Sprachgewandtheit zu fördern. Wir verstehen uns als musikalisch-künstlerische Begegnungsstätte bei der die Teilnehmer gemeinsam ihre Horizonte erweitern und ihr kreatives Potenzial entfalten können.“
Ein Exkurs in die Geschichte des Rap
Die Seite Merkurist.de erklärt, worum genau es bei der Projektwoche geht: „Heartbeat Edutainment gUG“ kommt mit einem mobilen Tonstudio und vermittelt den Jugendlichen neben den Choreographien des Tanzworkshops noch Wissen über die Geschichte des Hip Hop, Grundbegriffe in Musikkompositionen und Songwriting. Die Möglichkeit der Jugendlichen sich über Musik, Tanz und Kunst auszudrücken fördert die Integration, die Inklusion und auch die Demokratiebildung.“
Rap und Hip Hop sind Stile, die viele Facetten haben. Mit der Musik will man Menschen und insbesondere Jugendliche zusammenbringen, die sich im Leben sonst wohl eher selten begegnen und schon gar nicht verbünden. Das Projekt bringt also unterschiedlichste Charaktere auf einen Nenner. Eine bessere Art der sozialen Förderung hätte sich die Realschule Plus in Idar-Oberstein kaum einfallen lassen können.
Der Plan geht jedenfalls auf. Die Projektleiter der „Heartbeat Edutainment gUG sind mit ihrer Idee nicht allein. Unterstützung erhalten Sie zum einen durch die Schulsozialarbeiter der Schule, zum anderen aber auch durch den Jugendtreff und das Stadtjugendamt.
Musik Bestandteil vieler Branchen
Rap und Hip Hop haben durchaus spannende Wurzeln. Dass diese gerade der Jugend vermittelt werden, scheint anzukommen. Auf der einen Seite des Schulprojekts in Rostock steht das Thema Demokratie. Auf der anderen Seite geht es um Kultur, Geschichte und nicht zuletzt darum, dass Musik viele Bereiche des Lebens ausmacht. Wer Erfahrungen mit Online Casinos hat, der weiß, dass auch dort gerne mal Rap thematisiert wird. Sogar der eine oder andere Weltstar macht auf den Walzen eine gute Figur.
Beim Spielen geht es dann um gleich zwei Leidenschaften. Zum einen hoffen Gamer auf den großen Glücksmoment, zum anderen ist es eben die Musik, die die Spiele zu einem echten Highlight macht. Was wären schließlich Slots ohne passende Soundkulisse? Hip Hop und Rap kommen in der Branche zwar nicht allzu häufig vor, doch ganz aus der Mode gekommen sind sie dennoch nie, wie wir aus eigener Erfahrung wissen.