Capital Bra mit Seitenhieb gegen Clans und Bushido

Erpressung

Nachdem es wochenlang wilde Spekulationen rund um die Ansagen von Capital Bra an geheimnisvolle Erpresser gab, kamen heute zahlreiche Details rund um die Unbekannten Erpresser, ihre Beweggründe und ihre Identität ans Licht.

Der 24 jährige Rapper erklärte schon im Vorfeld, dass er es seit geraumer Zeit mit einer arabischen Großfamilie zu tun hat, die ihm an sein Geld und an seine Karriere will. Angeblich soll der kriminelle Clan ihm dabei geholfen haben, aus seinem Vertrags bei Team Kuku rauszukommen und soll nun 500.000€ bei ihm einfordern.

Die Polizei hat sich inzwischen in dem Fall eingeschaltet und dafür gesorgt, dass die Staatsanwaltschaft in Berlin eine Ermittlung wegen räuberischer Erpressung gegen Capital Bra veranlasst hat. Die Behörden gehen davon aus, dass neben den arabischen auch ein tschetschenischer Clan an Capital Bra verdienen will und ihm sogar nach dem Leben trachten könnte.

Capital Bra

Doch trotz der Bedrohungslage zeigt Capital Bra sich weiterhin kämpferisch. Erklärte er schon vor einigen Tagen, dass niemand einen Cent von ihm bekommt und er niemandem etwas schulden würde, bekräftigt er diese Ansage nun mit einem klaren Zeichen, dass er keine Angst hat.

Der Rapper veröffentlichte vor wenigen Minuten eine Ansage, in der er ganz alleine durch Berlin läuft und zu seinen Fans spricht. Ironischer Weise geht der Bratan den Berliner Alexanderplatz entlang und erwähnt dies auch ganz plakativ in dem Statement.

Damit spielt er auf eine Bushido-Zeile an, die aufgrund seiner Aufnahme in das Zeugenschutzprogramm mittlerweile mit Schadenfreude betrachtet wird: „Wenn ich will geh ich spaziern am Alexanderplatz/ eine Freiheit, die du als ein Informant nicht hast/“ Auch Capital Bra dreht die Zeile bereits um und machte sich so über Bushido lustig. Mit der neuen Ansage signalisiert er, dass er trotz den Drohungen noch alleine durch Berlin laufen kann.

Hier seht ihr die Ansage