Mutter von 18 Karat bei SEK-Einsatz schwer verletzt

18 Karat

In den letzten Tagen war es ein wenig stiller um den Dortmunder Rapper 18 Karat. Woran das liegt, dürften die meisten sowieso schon wissen. Das SEK stürmte vor einigen Tagen die Wohnung des Banger-Rappers, woraufhin er festgenommen und befragt wurde.

Nun hat sich 18 Karat erstmals seit dem Vorfall wieder zu Wort gemeldet. Der Rapper klärt seine Fans, die nichts von dem Vorfall gehört haben, kurz darüber auf, was passiert ist.

18 Karat über seinen Fall:

„Was geht ab Leute? Ich hoffe bei euch ist alles gut. Bei mir leider nicht. Ich war in den letzten Tagen inaktiv und wollte die Sache ruhen lassen. Wie viele von euch bestimmt schon mitbekommen haben, ist am Mittwoch das SEK bei mir rein gestürmt. Ich werde mich in diesem Statement nicht dazu äußern weswegen, weil es mir nicht um mich geht.

Für mich ist der Konflikt mit dem Gesetz nichts Neues. Wie ihr wisst, bin ich leider kein unbeschriebenes Blatt. Meine Manager haben sämtliche Rapportale darum gebeten, die Sache nicht öffentlich zu machen. Manche haben sich daran gehalten, andere nicht. Da ihr jetzt eh schon wisst, was Sache ist, möchte ich euch etwas erzählen.“

Protestaktion

Was ihm allerdings viel wichtiger ist, als der Polizeieinsatz in seiner Wohnung, ist das Vorgehen gegen seine Mutter. Der Banger Musik-Artist erklärt, dass das SEK neben seiner auch die Wohnung seiner Mutter gestürmt hat. Bei diesem Einsatz wurde sie leider schwer verletzt und wird sich laut 18 Karat für die nächsten 3 Monate nicht mehr richtig bewegen können.

Der Musiker will anwaltlich gegen die Einsatzkräfte vorgehen. Dabei will er es jedoch nicht belassen, sondern auch seine Fans dazu aufrufen, sich seiner Sache anzuschließen und gemeinsam mit ihm gegen Polizeigewalt zu demonstrieren. Um ihre Solidarität zu bekunden, soll jeder Fan den Hashtag „#gegenpolizeigewalt“ auf allen möglichen Online-Portalen verbreiten.

18 Karat über seine Mutter:

„Das SEK ist, bevor es bei mir eingelaufen ist, bei meiner Mutter eingelaufen. In einer Wohnung, in der ich gar nicht lebe. Eine Wohnung, in der eine 60 jährige Frau Zuhause ist. Eine Wohnung, die nichts mit Drogen, Gewalt oder jeglicher Kriminalität auf dieser Welt zutun hat.

Bei dem Einsatz wurde meine Mutter schwer verletzt. Es sind noch weitere Dinge vorgefallen, die ich hier nicht öffentlich ausbreiten möchte. Wir haben nämlich die Anwältin Arabella Pooth beauftragt, für meine Mutter Strafanzeige zu erstatten und ich will jetzt die laufenden Ermittlungen nicht gefährden. Rückfragen bitte an sie.

Meine Mutter wurde letztendlich von einem Krankenwagen abgeholt und in ein Krankenhaus gebracht. Dort stellten die Ärzte schnell fest, dass ein Wirbel im unteren Rückenbereich gebrochen ist. Am nächsten Tag musste sie sogar operiert werden. Ich poste diesen Text, weil ich möchte, dass ihr alle seht, wie unfair so ein Einsatz an einer unschuldigen Frau ausgeübt wurde.

Ich lasse das nicht auf mir sitzen und fordere euch alle dazu auf, mit mir gegen Polizeigewalt zu protestieren. Es hätte jede andere Mutter, die einen Sohn hat, dem eine Straftat vorgeworfen wird, treffen können. Sie kann sich die nächsten 3 Monate nicht mehr richtig bewegen und ich sehe es als Pflicht, gegen sowas anzukämpfen. Ich bitte euch alle darum, dass ihr mit mir seid und auf jeglichen Medien diesen Text hier verbreitet. Egal wie, benutzt dabei bitte immer den #gegenpolizeigewalt Mit freundlichen Grüßen euer angeblicher „Ivo“?“

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Was geht ab Leute? Ich hoffe bei euch ist alles gut. Bei mir leider nicht. Ich war in den letzten Tagen inaktiv und wollte die Sache ruhen lassen. Wie viele von euch bestimmt schon mitbekommen haben, ist am Mittwoch das SEK bei mir rein gestürmt. Ich werde mich in diesem Statement nicht dazu äußern weswegen, weil es mir nicht um mich geht. Für mich ist der Konflikt mit dem Gesetz nichts Neues. Wie ihr wisst, bin ich leider kein unbeschriebenes Blatt. Meine Manager haben sämtliche Rapportale darum gebeten, die Sache nicht öffentlich zu machen. Manche haben sich daran gehalten, andere nicht. Da ihr jetzt eh schon wisst, was Sache ist, möchte ich euch etwas erzählen. Das SEK ist, bevor es bei mir eingelaufen ist, bei meiner Mutter eingelaufen. In einer Wohnung, in der ich gar nicht lebe. Eine Wohnung, in der eine 60 jährige Frau Zuhause ist. Eine Wohnung, die nichts mit Drogen, Gewalt oder jeglicher Kriminalität auf dieser Welt zutun hat. Bei dem Einsatz wurde meine Mutter schwer verletzt. Es sind noch weitere Dinge vorgefallen, die ich hier nicht öffentlich ausbreiten möchte. Wir haben nämlich die Anwältin Arabella Pooth beauftragt, für meine Mutter Strafanzeige zu erstatten und ich will jetzt die laufenden Ermittlungen nicht gefährden. Rückfragen bitte an sie. Meine Mutter wurde letztendlich von einem Krankenwagen abgeholt und in ein Krankenhaus gebracht. Dort stellten die Ärzte schnell fest, dass ein Wirbel im unteren Rückenbereich gebrochen ist. Am nächsten Tag musste sie sogar operiert werden. Ich poste diesen Text, weil ich möchte, dass ihr alle seht, wie unfair so ein Einsatz an einer unschuldigen Frau ausgeübt wurde. Ich lasse das nicht auf mir sitzen und fordere euch alle dazu auf, mit mir gegen Polizeigewalt zu protestieren. Es hätte jede andere Mutter, die einen Sohn hat, dem eine Straftat vorgeworfen wird, treffen können. Sie kann sich die nächsten 3 Monate nicht mehr richtig bewegen und ich sehe es als Pflicht, gegen sowas anzukämpfen. Ich bitte euch alle darum, dass ihr mit mir seid und auf jeglichen Medien diesen Text hier verbreitet. Egal wie, benutzt dabei bitte immer den #gegenpolizeigewalt Mit freundlichen Grüßen euer angeblicher „Ivo“?

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