Gzuz und Maxwell – 50.000 Euro-Wette war nur Werbekampagne
50.000 Euro
Dienstag Abend sorgten die Rapper Maxwell und Gzuz für Schlagzeilen – die Mitglieder der 187 Strassenbande schlossen eine Tipicowette über eine schier unglaubliche Summe ab. Alles fing während eines gemeinsamen Abends bei Maxwell auf der Couch an. Gzuz und Maxwell zockten eine Runde Fifa – bis Gzuz plötzlich 25.000 Euro in Bar auf den Tisch knallte und um das Geld spielen wollte.
Maxwell zögerte nicht lange, holte 25.000 Euro aus einem anderen Zimmer und legte sie in den Pot. Am Ende des Spiels stand der 26 jährige als Sieger da und konnte die Gesamtsumme von 50.000 Euro einstreichen.
Tipico-Wette
Mit dem Geld gingen die beiden dann – scheinbar spontan – in die nächste Tipicofilliale und setzten angeblich das gesamte Geld auf das Champions League-Spiel zwischen dem FC Bayern und Tottenham Hotspur. Für ihre Wette sollten sie einer 2er-Quote und damit knapp 100.000 Euro Gewinn erhalten, wenn die Wette eintrifft. Voraussetzung wäre lediglich, dass im Spiel mindestens 4 oder mehr Tore fallen. Die beiden posierten danach mit dem angeblich echten Wettschein.
Fake
Die Aktion sorgte für jede Menge Aufmerksamkeit. Nicht nur Rap-Magazine, auch andere Medien wie die BILD-Zeitung berichteten über die kuriose Wette – und machten damit unfreiwillig bei einer Werbekampagne mit. Denn wie das Blatt nun herausgefunden hat, ist die gesamte Sache lediglich inszeniert gewesen.
Der Wettabieter Tipico äußerte sich bereits gegen der BILD und erklärte, dass es sich lediglich um eine Werbeaktion handelt und auch die 50.000€-Wette nicht stattgefunden hat: „Das Ganze war eine Influencer-Kampagne. Die Wette hat es so nie gegeben. Eine solche Wette kann es aufgrund der strengen Compliance-Vorgaben von Tipico und den gesetzlichen Vorgaben der Geldwäscherichtlinie auch nicht geben.“
Maxwell offenbarte ebenfalls schon via Instagram, dass es sich um Werbung handelt. Der Hamburger erklärte, dass Tipico ihn und Gzuz zum Spiel ins Stadion schickt und die Fans auf das Spiel wetten können.
(Quelle: BILD)
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