Capital Bra vs. Apache 207- jetzt spricht Fler
Apache 207
Der Aufstieg von Apache 207 in den letzten Monaten war absolut beispiellos. Bevor er im August diesen Jahres seinen ersten großen Hit landen konnte, war der 23 jährige Rapper und Sänger kaum jemandem bekannt. Selbst unter Rap-Kennern galt der Newcomer als absoluter Geheimtipp.
Allerdings nur bis er die Single „Roller“ veröffentlichte – der Song und das Musikvideo schossen direkt von 0 auf 100 und machten Apache 207 innerhalb einer Woche zum Superstar, inklusive seines ersten Nummer Eins-Hits. Von da an wuchsen die Zahlen des Ausnahmetalents quasi exponentiell an und jeder, der mit der Musik von ihm in Berührung kam, wurde zum Fan.
Nur 3,5 Monate nachdem die Single den ersten Platz der Charts stürmte, steht „Roller“ bei 100 Millionen Spotify-Streams, womit er den Rekord seines Labelchefs Bausa um mehr als die Hälfte. Der brauchte genau 8 Monate und 10 Tage, um mit „Was Du Liebe nennst“ diese Marke als erster deutscher Rapper zu knacken. Apache 207 dagegen hat dasselbe Kunststück in 3 Monaten und 7 Tagen hingelegt.
Capital Bra
Mit solchen Rekorden gefährdet der Mega-Newcomer selbst den Status von Capital Bra. Der Berliner dominiert die Rapszene seit fast 18 Monaten und war in Sachen Streaming lange die unangefochtene Nummer 1 mit Kilometerweitem Abstand zu Platz 2. Selbst Mero konnte Capital Bra in dieser Hinsicht nicht einholen.
Apache kam zwischenzeitlich bis auf 100.00 monatliche Hörer an den 25 jährigen heran und macht ihm seitdem den Spotify-Thron streitig. Sollte er den Bratan in dieser Kategorie schlagen, ist Apache 207 – betrachtet man nur die Zahlen – zurzeit der meist gehörte und erfolgreichste Rapper der Szene.
Fler
Nun kommentiert Fler den ganzen Wettlauf zwischen Capital Bra und Apache 207. Der 37 jährige erklärt, dass Apache seiner Ansicht nach nicht mehr wirklich als Rapper bezeichnen sollte, sondern dass er sich stilistisch schon soweit entfernt hat, dass man ihn eigentlich unter Pop listen sollte.
Hier seht ihr die Ansage