YouTube sperrt Miami Yacine und Azet

KMN-Member

Sie zählen sowohl zu den bekanntesten KMN-Mitgliedern als auch zu den erfolgreichsten Rappern der deutschen Rap Szene. Beide Rapper haben in den vergangenen Jahren absolute mega Hits abgeliefert: So hat Beispielsweise Miami Yacine erst vor 3 Jahren den Song „Kokaina“ veröffentlicht, der zur Zeit satte 150 Millionen Aufrufe auf dem YouTube-Video zählt. Somit sichert sich dieser Song einen Platz bei den Videos mit den meisten Aufrufen in Deutschland.

Aber er ist nicht der einzige erfolgreiche Rapper in der KMN-Gang, auch Azet konnte mehrere Hits abliefern. Vor fast zwei Jahren veröffentlichte er mit dem Rap-Giganten RAF Camora den Track „Qa Bone“ auf YouTube. Das Video hat bis dato mehr als 40 Millionen Klicks generiert, wie viele seiner anderen Tracks. Auch andere Tracks wie „Fast Life“ oder „Überlebt“ können achstellige Aufrufzahlen vorweisen.

YouTube Sperre

Es ist kein Geheimnis und auch nichts Neues, dass Rap-Texte manchmal etwas extremer sein können: Egal ob Drogen, S*x oder Waffen, häufig wird in den Liedern deutscher Rapper über kontroverse Themen gerappt. So auch der neueste Track „Hayabusa“ von den beiden KMN-Rappern Azet und Miami Yacine.

Ihr Release vom 28. November behandelt auch Themen wie Drogen und Gewalt – und wie es aussieht ist der Song jedoch zu extrem für YouTube, denn die entschieden sich dazu das Video für Zuschauer unter 18 Jahren zu sperren. In seiner Instagram-Story hat sich Miami Yacine zu dieser Aktion von YouTube geäußert:

„Das Video wurde leider gesperrt. Man kann es nur noch anschauen, wenn man angemeldet und über 18 ist. Lasst uns jetzt erst recht Gas geben auf allen Streamingplattformen und alles auseinander nehmen! #ZuRealFürYouTube“

YouTube

In den vergangenen Wochen geriet YouTube mehr und mehr ins Visier seiner Fans. Grund dafür ist zum Teil die Umsetzung sogenannter „Videos for kids“. YouTuber müssen beim Upload ihre Videos als „für Kinder tauglich“ oder „Nicht für Kinder tauglich“ einstufen. YouTube-Konsumenten befürchten nun, dass die Plattform diese innenpolitische Richtung weiterhin verfolgen werden, sodass kaum noch „nicht für Kinder taugliche“ Videos auf der Plattform zusehen sein werden.

Hier die Story von Miami Yacine:

miami yacine story