Fler mit seinem letzten Disstrack – 2020 soll es keine Disses mehr geben

Beef

Mit dem kontrooversen Song „Noname“, den Fler als Disstrack gegen Bushido veröffentlicht hatte, sorgte er vor wenigen Wochen für einen handfesten Eklat in der Deutschrap-Szene. Obwohl es vollkommen üblich ist, seine Kontrahenten auf musikalischer Ebene zu diffamieren und dabei auch private Differenzen einfließen zu lassen, hat der Maskulin-Chef nach Ansicht von Bushido mit diesem Song eine Grenze überschritten, während andere den Disstrack sogar mit dem Disstrack „Das Urteil“ von Kool Savas verglichen.

Nur kurz nach Release des Songs veröffentlichte der 41 jährige ein wütend wirkendes Statement, in dem er heftig gegen Fler wettert und eine ernste Reaktion seinerseits ankündigt: „Dafür wirst du deine Antwort bekommen. Genau wie deine Kumpels. Ihr hört von mir. #bushido“

Der Ersguterjunge-CEO machte seine Drohung nur kurze Zeit später wahr und sorgte dafür, dass der Streit vor Gericht kam. Dort bekam er vor wenigen Wochen Recht. Die Richterin erklärte, dass „Noname“ in dieser Form nicht mehr online bleiben darf.

Der Track muss entweder gelöscht oder an drei Textpassagen, die gegen das Persönlichkeitsrecht von Bushidos Kindern verstoßen, abgeändert werden. Nun hat der Berliner die Textzeilen geändert und den Track erneut wieder hochgeladen.

In seiner Instagram-Story deutet das Maskulin-Oberhaupt die Zeilen an, die er verändern musste. So kann man Video von seinen Fans sehen, die genau diese Stellen in ihren Instagram-Stories veröffentlichen und dabei die fehlenden Zeilen dennoch mitsangen.

Keine Disses

Gleichzeitig gibt der Rapper jedoch bekannt, dass dieser Disstrack fürs erste der Letzte sein wird. Im kommenden Jahr wolle er sich voll und ganz auf seine Musik und seine Businesses konzentrieren, heißt es in einem Statement auf Instagram.

Hier seht ihr die neue Version:

Hier seht ihr das Statement:

Fler via Instagram