Bushidos großes Statement zu Arafat Abou-Chaker
CCN4
Das neue Kollaboalbum „CCN4“ von Bushido und Animus ist seit diesem Freitag endlich im Handel und online erhältlich, sodass die ersten Meinungen zu dem Projekt da sind. Treue Fans der CCN-Reihe hatten hohe Erwartungen an das Release, da mit der Marke „Carlo Cokxx N*tten“ auch immer eine gewisse Qualität verbunden wird.
Viele feiern das Album und die dazugehörige Box. Gestern teilte Bushido dutzende Nachrichten von Fans, die ihn für den neuesten CCN-Ableger loben. Bei anderen sogt die Platte eher für gemischte Gefühle. So werden lediglich an 7 Stellen des Albums sehr konkrete Disses an andere Personen verteilt. Namentliche Disses waren zwar noch nie das Markenzeichen der CCN-Reihe, wurden von vielen Fans in Folge der letzten paar Monate jedoch erwartet.
„CCN4“ von Bushido jetzt streamen (Klick)
Bushido
Doch nur weil es nicht sehr viele Diss-Zeilen auf dem Album gegeben hat, bedeutet es nicht, dass es nicht trotzdem einige textlich interessante Stellen gibt. So sticht insbesondere der Song „Prinzipien“ heraus. Darin liefern nämlich sowohl Bushido, als auch Animus sehr deutliche Statements zu den Dingen ab, die in diesem Jahr bei ihnen vorgefallen sind.
Bushido spricht in seinem Part relativ deutlich über seine Trennung von Arafat Abou-Chaker. So wirft er Arafat vor, noch mehr von ihm haben zu wollen, obwohl Bushido schon sehr viel mit ihm teilte: „War bereit, mein Leben lang mein Hab und Gut zu teil’n/ Doch auch das schien diesen Menschen nicht genug zu sein/“
Noch etwas eindeutiger ist die Erklärung, dass Bushido wohl noch immer ein Teil der „Gang“, bzw. des Clans gewesen wäre, wenn er sich nicht gewehrt hätte. Das jetzige Leben zieht er dem Clan-Leben vor:
„Wäre immer noch ein Teil eurer Gang/ Hätte ich nicht das Bedürfnis, an der Freiheit zu häng’n/ Statt in irgend’nem Café zu chill’n, mit Karten unter Straßendieben/ Schau‘ ich meinem Sohn im Garten zu beim Drachenfliegen/“
Hier hört ihr den Song