Nimo, Shindy – Manuellsen über das Album des Jahres

Beef mit Shindy

Bis vor einigen Monaten war das Verhältnis zwischen Manuellsen und dem damals noch verschollenen Shindy gar nicht gut. Noch im August des letzten Jahres bezeichnete der Ruhrpotter das ehemalige Bushido-Signing als „Hund“ und machte sich zusätzlich dazu über den Überfall lustig, bei dem der Rapper in seinem Auto angegriffen worden sein soll.

Mitte des Jahres entspannte sich das Ganze allerdings deutlich. Trotz ihrer langen Vorgeschichte sprach der 39 jährige dem Bietigheimer großes Lob für seine neuesten Singles aus und äußerte sich immer wieder sehr positiv über Shindy als Künstler. Von Seiten Shindys gab es nie Reaktionen darauf – weder auf die Angriffe, noch auf das Lob.

Vor ein paar Tagen wandte sich mit Nico Chiara jedoch einer der engsten Freunde von Shindy ganz direkt an Manuellsen. Chiara war maßgeblich an der Produktion von Shindys neuem Album beteiligt und saß praktisch jeden Tag mit ihm im Studio. In seiner Story reagierte er auf das neue Interview von Manuellsen und lobte ihn für seine unterhaltsame Art.

Die Fans vermuteten zu dieser Zeit bereits, dass zwischen den beiden Rappern die Differenzen geklärt wurden. Später bestätigte der Ruhrpotter diese Gerüchte in einem interview mit Leon Lovelock.

Album des Jahres

In einem brandneuen Interview mit Rooz von HipHopDe spricht Manuellsen über das Album des Jahres. Hierbei stehen laut Manuellsen zwei Optionen zur Auswahl: Auf der einen Seite Shindy mit „Drama“ und auf der anderen Seite Nimo mit „Nimoriginal“.

Im Endeffekt entscheidete Manuellsen sich für Nimo, da dieser mit „Nimoriginal“ einen Meilenstein für seine Karriere setzte. Sowohl menschlich als auch auf der künstlerischen Ebene. Er beteuert jedoch, dass das Album nicht „besser“ als Shindys sei, jedoch müsse er sich für ein Album entscheiden.

Somit gibt der Ruhrpott Rapper seinem ehemaligen Feind dennoch große Props für sein neuestes Album, da es seiner Meinung nach das einzige Album ist, welches mit Nimos neuestem Release mithalten könne.

Hier seht ihr es im Interview ab Minute 38:00: