Ahmad Patron Miri wurde soeben festgenommen

Ahmad Miri – bekannt als Ahmad Patron Miri ist ein bekanntes Gesicht in der deutschen Rap-Szene. Durch seinen Beef mit der KMN-Gang und seine Statements zu vielen weiteren Geschehnissen wurde der Berliner Geschäftsmann in der Szene bekannt und gewann viele Fans. Auf Instagram folgen ihm über 22.000 Menschen.

Ahmad Miri

Nun wurde Ahmad Miri, der als hochrangiges Mitglied des Miri-Clans gilt, von der Polizei festgenommen. Die Stadt Berlin versucht ihn wegen mehrere vermeintlicher Straftaten dran zu kriegen. Nachdem er den Behörden jahrelang durch die Finger ging, will man nun versuchen ihn für mehrere Jahre hinter Gitter zu bringen, ohne Bewährung.

Dem 38-Jährigen werden verschiedene Dinge zur Last gelegt. Darunter gefährliche Körperverletzung und der Verstoß gegen Meldeauflagen. Der Miri-Boss, der mit zahlreichen deutschen Rappern vernetzt und gut befreundet ist, wurde schon einmal verurteilt. Wegen Fahren ohne Führerscheins erhielt er eine Bewährungsstrafe von 1,5 Jahren, sowie eine 2-jährige Führerscheinsperre.

Wegen weiterer Vergehen, darunter ein Verstoß gegen das Berliner Waffengesetz und einer Körperverletzung wurde zudem ein Haftbefehl gegen ihn erlassen. Der Haftbefehl wurde jedoch unter strenge Bewährungsauflagen ausgesetzt. So musste Miri sich zweimal die Woche persönlich melden.

Festnahme

Diesen Auflagen soll er jedoch nur lasch nachgekommen sein und sich unregelmäßig gemeldet haben. Da die Polizei seit geraumer Zeit härter gegen Clans vorgehen will, zieht man jetzt die Konsequenzen daraus und versucht Ahmad Patron für seine Vergehen zu belangen. Ein Ermittlungsrichter zog die Haftverschonung zurück und ordnete an, ihn festzunehmen. Wie die BILD berichtet, hat man dabei ein eindeutiges Ziel:

„Nach BILD-Informationen muss sich Süleiman A. alias Ahmad Miri am Dienstag vor dem Berliner Amtsgericht wegen zweifacher gefährlicher Körperverletzung und Verstoß gegen das Berliner Waffengesetz verantworten. Das Ziel: eine langjährige Freiheitsstrafe – ohne Bewährung.“

(Quelle: BILD)

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