Hatewelle gegen Rap-Legende Eminem aufgrund kontroverser Line

Eminem

Eminem zählt zu den erfolgreichsten Rappern der gesamten Welt und wird global als eine lebende Rap-Legende angesehen. Eminem ist unter anderem einer der wenigen Künstler mit mehreren Musikvideos, die mehr als eine Milliarde Aufrufe vorweisen können:

„Not Afraid“ und „Love the way you lie“, wobei der Song mit Rihanna sogar schon fast den nächsten Meilenstein von zwei Milliarden Klicks erreicht hat. Erst gestern hat der amerikanische Rapper seine Fans mit einem Album überrascht – und das ohne jeglicher Ankündigung.

Wie aus dem Nichts haben Fans das neue Album „Music To Be Murdered By“ auf diversen Plattformen finden können. Das Album wurde mit 20 Tracks und unerwarteten Features veröffentlicht. Das ist nun das elfte Album des Rappers und hat Features mit Künstlern wie zum Beispiel Ed Sheeran, Skylar Grey und dem verstorbenen Rapper Juice WRLD.

Ariana Grande

Wie auch mit jedem anderen Album des Rappers gab es auch dieses Mal eine kontroverse Linie, die die Gemüter weltweit spaltet. Auch dieses mal hat der Rapper seine Wortwahl nicht beachtet und hat in seinem Track „Unaccommodating“ eine Referenz auf den Terroranschlag auf das Ariana Grande Konzert in 2017 gemacht.

Beim Terroranschlag auf die Manchester Arena im Jahr 2017 sind 23 Leute, inklusive dem Täter, ums Leben gekommen und mehr als 800 Menschen wurden auf Grund der Bombenexplosion verletzt. In dem Song aus seinem neuen Album rappt Eminem die folgenden Lines: „Ich plane jedoch nicht „Die Bombe geht los!“ zu schreien, als wäre ich in der Warteschlange eines Ariana Grande Konzerts.“ Genau wegen dieser Referenz erhält der Rapper nun auf Twitter viel Hate.

Viele der Tweets bezeichnen den Rapper als einen widerlichen Menschen, der mit einer Referenz auf einen Terroranschlag versucht mehr Reichweite zu kriegen. Die Künstlerin Ariana Grande hat sich bis dato noch nicht zu diesem Fall geäußert. Eminem scheint es nicht zu interessieren, denn der Rapper rappt schon seit dem Anfang seiner Karriere das, was er rappen will.

Hier ein Tweet zu diesen Lines: