Zu gefährlich – Bodyguards trennen sich von 6ix9ine

6ix9ine

Eigentlich lief alles so rosig für Skandal-Rapper 6ix9ine. Innerhalb weniger Wochen wurde der Newcomer zu einem der meist gehypten Rapper der Geschichte. Nachdem er erst im Oktober 2017 seinen großen Durchbruch mit „Gummo“ feierte und in der Folge Millionen von Einheiten verkaufen konnte, ging es ganz schnell für Tekashi69.

Vom Untergrund-Rapper zum Weltstar in kürzester Zeit. Doch der Traum von Dasein als Star ging so schnell wie er gekommen ist. Nur 13 Monate (!) nach seinem ersten Hit wurde 6ix9ine wegen seiner Beteiligung bei den Nine Trey Gangsters festgenommen. Seine Karriere steht seitdem praktisch still, auch wenn sein Album „Dummy Boy“, das während seiner Haft released wurde, doppelt so erfolgreich war wie sein Debüt-

Entlassung

Durch seine Aussagen vor Gericht und Kooperation mit den Behörden konnte der 23-Jährige einem Leben hinter Gittern entkommen und darf bereits im Sommer diesen Jahres nach Hause gehen. Doch auch dort wird es dem Rapper sehr wahrscheinlich nicht sehr viel besser gehen als im Knast.

Denn nach seinen Aussagen gegen ehemalige Gang-Mitglieder hat Tekashi mächtige Feinde in den USA. Laut TMZ haben es nicht nur seine frühere Gang an der Ost-Küste, sondern auch befreundete Gangs an der West-Küste auf sein Leben abgesehen. Die Behörden boten ihm deshalb an, Teil des Zeugenschutzprogramms zu werden und von der Polizei beschützt zu werden. Auch eine neue Identität wäre im Bereich des Möglichen.

Bodyguards

Tekashi69 lehnte das Zeugenschutzprogramm jedoch ab und erklärte, sich durch private Sicherheitsfirmen schützen zu lassen. Für diesen 24/7-Service müsste er mit mehreren Millionen jährlich an Kosten rechnen. Die plant er reinzuholen, indem er seine Rapkarriere fortführt.

Doch der Preis ist jetzt noch einmal gestiegen. Denn nach seinen Aussagen haben die Bodyguards, die ihn bisher geschützt haben, gekündigt. Selbst ihnen ist es mittlerweile zu gefährlich geworden, sich in der Nähe von 6ix9ine aufzuhalten. Wenn er jetzt immer noch privat geschützt werden will, wird der Preis fast unbezahlbar werden..

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