Nach Trennung – Jigzaw spricht über Kollegah

Alpha Music

Noch bis vor 12 Monaten sah Kollegahs Plattenfirma noch ganz anders aus. Neben dem Labelchef selbst befanden sich offiziell noch 4 weitere Rapper auf seinem Label und alles schien in bester Ordnung zu sein. Doch Monate später ist nichts mehr wie es war.

Seyed ist weg und arbeitet nun mit Universal und Manager Drilon zusammen, Gent ist weg und hat ebenfalls ein neues Management und Jigzaw ist in der Türkei und baut gerade sein eigenes Label auf. Nur Asche ist noch da und soll in diesem Jahr sein Debütalbum bringen.

Kollegah

Trotz des Zusammenbruchs der Labelsituation hatte keiner der Abgänger schlechte Worte für Kollegah übrig. Seyed dankte seinem Entdecker und Mentor auf seinem neuen Album „Engel mit der AK II“ mehrfach und auch Gent teilte sämtliche Singles des Düsseldorfers und verlor nie ein schlechtes Wort über ihn.

Auch Jigzaw sagte nie direkt etwas schlechtes zu Kollegah, genauso wenig gab es umgekehrt Anfeindungen. Dennoch ist das Verhältnis zwischen dem Hagener und dem Alpha-CEO schwierig. So sorgten Jigzaws Eskapaden und Beefs für viele Kopfschmerzen bei Kollegah. Der 26-Jährige hatte in den letzten Monaten Streit mit Samarita, den Supremos, Farid Bang, Mert und vielen weiteren, wodurch auch Kollegah in einige Streitigkeiten verwickelt wurde.

Jigzaw

Letzte Nacht veröffentlichte Jigzaw die erste Doppelsingle aus seinem kommenden Album „Olymp“, seinem ersten Release außerhalb des Alpha-Camps. Darin lässt er erstmals die Wut raus, die sich in den letzten Monaten angesammelt hat. Außerdem äußert er sich zu seiner Ausweisung aus Deutschland und stellt ebenso klar, dass er trotz der getrennten Wege nach wie vor zu Kollegah steht:

„Sie zerrissen mein Zuhause, die Fam und schickten mich fort/
In ne Goldgrube – ich bin reicher als je zuvor/ (..)
Leute fragen mich, wie stehst du zu Kolle, hälst du dein Wort?
Deus Maximus – rein in die Masse – ich geh nach vorn!“

Hier hört ihr den Track