Von Capital Bras Label zum FC Arsenal
Capital Bra
Vor fast genau einem Jahr gab der Berliner Rapper Capital Bra die Trennung von Bushidos Plattenfirma Ersguterjunge und schon kurz darauf die Gründung seines eigenen Labels bekannt. Unter Zusammenarbeit mit Universal Music und mitsamt eines Deals im Bereich von 6 Millionen Euro wollte der Bratan seine kommenden Alben und Singles auf „Bra Musik“ releasen.
Das hat bisher auch ziemlich gut geklappt. Mit „CB6“ und „Berlin lebt 2“ erschienen bereits zwei Alben, sowie etliche Singles auf dem neuen Label von Capital Bra. Mit den Tracks „Tilidin“, „Wir ticken“ und „110“ haben es seitdem bereits 3 Songs geschafft Platinstatus zu erreichen. Die Anzahl an Gold-Platten ist noch höher und auch das Album „CB6“ ist Gold.
Ali471
Neben der eigenen Musik wollte der 25-Jährige auch Newcomer auf seinem Label unter Vertrag nehmen. So gab er im August 2019 bekannt, dass ab sofort Ali471 seine Musik bei ihm veröffentlichen wird. Der Newcomer konnte gerade mit dem türkischen Lied „Hadi Gel Gezelim“ einen Überraschungshit mit über 30 Millionen Klicks und fast 20 Millionen Streams sammeln.
Nach der Vertragsunterschrift waren der Newcomer und sein neuer Labelchef oft zusammen im Studio zu sehen und machten große Ankündigungen via Instagram. Doch es kam nicht. Monatelang war es still um Ali471, während Capital Bra weiter fleißig Songs produzierte.
Anstatt mit weiteren Songs nachzulegen kam dann vor ein paar Wochen die Trennung. Capital Bra und Ali471 lösten die Zusammenarbeit im Guten auf. Kurz darauf kam ein neuer Song von Ali471. Mithilfe eines Online-Vertriebs veröffentlichte er am 31. Januar seine deutsche Single „Wir träumen groß“ und kann damit erneut starke Zahlen vorweisen.
Arsenal
Jetzt folgt der nächste Meilenstein für Ali471. Der Newcomer, der sich gerade frisch von Capital Bra getrennt hat, lief kürzlich vor einem Fußballspiel im Stadion des FC Arsenal. Auf Instagram markiert er den Spieler Sead Kolasinac, der offenbar seine Finger im Spiel hatte und sich den Song von Ali471 gewünscht hat.
Hier hört ihr es